Renato Sanches zurück im Bayern-Training

Erstmals nach seiner Verletzung war Renato Sanches mit dem Ball am Fuß im Training. Der 19-Jährige könnte eine Option für den Bundesliga-Auftakt sein. Auch zwei Spanier kehren ins Mannschaftstraining zurück.
von  sid
Renato Sanches ist zurück im Bayern-Training. Nach seiner Verletzung trainierte der Portugiese erstmals mit dem Ball.
Renato Sanches ist zurück im Bayern-Training. Nach seiner Verletzung trainierte der Portugiese erstmals mit dem Ball. © imago

Erstmals nach seiner Verletzung war Renato Sanches mit dem Ball am Fuß im Training. Der 19-Jährige könnte eine Option für den Bundesliga-Auftakt sein. Auch zwei Spanier kehren ins Mannschaftstraining zurück.

München - Bayern Münchens Trainer Carlo Ancelotti kann auf eine baldige Rückkehr von Europameister Renato Sanches hoffen.

Das 19 Jahre alte Supertalent absolvierte nach seiner Muskelverletzung am Montag beim Aufwärmtraining der Bayern erste Ballübungen. Ein Einsatz des Portugiesen beim Bundesligastart am Freitag (20.30 Uhr/ARD/Sky und AZ-Liveticker) gegen Werder Bremen ist aber eher unwahrscheinlich.

Costa und Robben fallen gegen Bremen aus

Ancelotti hatte zuletzt andeutet, dass Neuzugang Sanches, aber auch der lange verletzte Douglas Costa "vielleicht schon gegen Bremen" wieder zur Verfügung stehen würden. Costa absolvierte aber ebenso wie Arjen Robbben und Jerome Boateng am Montag nur eine intensive Laufeinheit.

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Weiterhin fehlen Kingsley Coman, der sich im Training in der vergangenen Woche am Sprunggelenk verletzte, und Holger Badstuber (Aufbauprogramm).

Dafür sind Thiago und Xabi Alonso wieder einsatzfähig. Die beiden Spanier trainierten am Montag. Sie hatten beim Pokalspiel in Jena (5:0) am Freitag wegen leichterer Muskelprobleme passen müssen. Trotz der Personalprobleme sieht Ancelotti keine Notwendigkeit, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. "Ich bin glücklich mit dieser Mannschaft, wir brauchen keine neuen Spieler. Die Verletzungen dauern vielleicht zwei, drei Wochen. Das kann man abwarten", hatte er vergangenen Donnerstag erklärt.

 

 
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