Präsident Hainer über Nachhaltigkeit: "Wir als FC Bayern wollen gesellschaftlich Vorbild sein"
AZ: Warum ist es für den FC Bayern wichtig, einen Nachhaltigkeitsbericht zu verfassen?
HERBERT HAINER: Für uns als FC Bayern war es wichtig, einen Nachhaltigkeitsbericht zu verfassen, um Transparenz über unser Engagement zu schaffen und unsere Verantwortung gegenüber Fans, Partnern und der Gesellschaft zu dokumentieren.
Unter dem Übergriff "mitnand", bayerisch für Miteinander, setzt der FC Bayern ein klares Zeichen für soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
Allein mit Blick auf unser soziales Engagement mit unserer Initiative "Rot gegen Rassismus" für Vielfalt oder unserem Awareness-Konzept "OBACHT" in unseren Spielstätten wie der Allianz Arena oder dem BMW Park und bei unserer Jahreshauptversammlung setzen wir Maßstäbe.
Nachhaltigkeit beim FC Bayern: Was Präsident Hainer darüber sagt
Zudem haben wir erst jetzt im Oktober ganz aktuell unser Mitwirken am Bayerischen Klimapakt 2040 zugesagt. Wir als FC Bayern wollen nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich Vorbild sein, um eine positive Zukunft aktiv mitzugestalten. Nachhaltigkeit betrifft uns alle. Um möglichst viele mitzunehmen, ist der Nachhaltigkeitsbericht für alle Fans in Deutsch, Englisch sowie einfacher Sprache gestaltet.
Warum ist das Thema Nachhaltigkeit generell so wichtig für den FC Bayern?
Nachhaltigkeit ist für den FC Bayern von zentraler Bedeutung, da der Verein eine gesellschaftliche Vorbildfunktion hat und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen übernimmt.
Unter dem Leitmotiv "mitnand" möchte der FC Bayern einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, soziale Gerechtigkeit fördern und wirtschaftlich zukunftsfähig bleiben ‒ denn nur zusammen können wir etwas bewirken, können wir erfolgreich sein, mit unseren Partnern und Fans. Indem der Verein Nachhaltigkeit in sein Handeln integriert, stärkt er langfristig seine Werte und trägt zur positiven Entwicklung der Gesellschaft bei.
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Senf am 03.11.2024 15:29 Uhr / Bewertung:
Ja, der Herr Präsident ist ein wirkliches Vorbild! Und damit dies so bleibt, könnte die im Nachhaltigkeitsbericht sicherlich erfasste Menge an heißer Präsidentenluft, zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks des Vereins, etwa zu Beheizung der Spielervillen oder zumindest zum Braten der Stadionwurst, herangezogen werden. Ich freue mich jedenfalls schon, wenn das Team mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn zum Training und der Eisenbahn zu den Auswärtsspielen fährt. A apropos, wann nochmal werden die Photovoltaikpaneele an der Arena angebracht?
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keinerosarotebrille am 02.11.2024 10:42 Uhr / Bewertung:
Dazu seine dubiosen Kampagnen für bunt, angeblichen Demokratieverfall, gegen irgendwie „rechts“ etc. Der Mann hat vergessen, dass er in einem Fussball-Club sitzt und nicht in einer Partei, NGO o.ä. Mittlerweile ist er untragbar.
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MUC am 02.11.2024 10:31 Uhr / Bewertung:
Naja, die meisten BayernFans reisen mit dem Auto aus mehreren hundert Kilometern an...der Profifußball ist insgesamt ökologisch der Wahnsinn, aber bei Bayern ist es extrem.
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