Pizarro verrät: Pep verbietet Hackentricks!

Der Peruaner Claudio Pizarro ist begeistert von der Ansprache des neuen Trainers und erzählt, was Pep Guardiola beim Kreisspiel nicht mehr sehen will.
Riva del Garda - Seit Mitte der Woche ist Claudio Pizarro wieder im Training, noch am Mittwoch hatte er in München seinen Vertrag um ein Jahr bis 2014 verlängert. Er ist ein "Super-Super-Stürmer", hatte Pep Guardiola nach der Ankunft im Trainingslager von Riva über den Peruaner gesagt.
Am Freitag sprach der 34-Jährige in einer Printreporter-Runde über...
...seine Vertragsverlängerung: "Die Schafkopfrunde hat gesagt, sie lassen mich nicht gehen. Aber ich muss noch lernen, da bin ich nicht der Beste."
...seine Eindrücke von Guardiola: "Pep ist einer der besten Trainer der Welt, das ist für mich eine besondere Sache, dass er auf mich setzt. Momentan wissen wir noch nicht, wie er genau spielen lassen wird. Jetzt ist es wichtig, eine gute Fitness zu haben."
...die aktive Nachhilfe des Trainers auf dem Platz: "Ich finde das super. Es ist wichtig für die Spieler, wenn der Trainer viel spricht und man viel Kontakt hat. Wir müssen ständig sehr konzentriert sein, sehr schnell lernen. Es geht immer ganz schnell."
...die Trainingsinhalte: "Er versucht viel mit dem Ball zu machen, schnelle Pässe. Das Kreisspiel ist nicht nur Spaß, und warm machen, sondern ein richtiger Teil des Trainings. Es ist jetzt ein Fehler mit der Hacke zu spielen - das ist verboten! Dann musste du in den Kreis – das ist ein bisschen schwierig für mich, Du darfst nur vorne spielen."
...seinen Rang als Stürmer Nummer zwei oder drei hinter Mandzukic: "Das ist schwierig jetzt zu sagen. Für mich ist es wichtig zu spielen, das ist mein Ziel."
...die Saison-Ziele der Mannschaft: "Wir sind in einer guten Lage, haben alle drei Titel gewonnen – jetzt vielleicht vier (meint die Fifa-Klub-WM, d.Red.). Wir müssen ganz schnell lernen und aufpassen, was Pep will. Damit wir das auf dem Platz umsetzen können."
...sein Alter (35) und die Fortsetzung seiner Karriere: "Ich spiele noch solange, bis mein Körper sagt: Stopp. Ich habe immer noch Spaß am Fußball. Mal sehen."