"Persönliche Wünsche hinten anstellen" – FC Bayern-Trainer Tuchel mit klarer Forderung an Stars
München - Der FC Bayern muss noch drei Spiele absolvieren bis der Bundesliga-Meister der Saison 2022/23 feststeht. Gewinnen die Münchner alle restlichen drei Spiele, können sie von Borussia Dortmund nicht mehr überholt werden und sichern sich zum 33. Mal die Schale.
FC Bayern-Trainer Thomas Tuchel: "Wir haben es in der eigenen Hand"
Das ist auch die Devise, die Thomas Tuchel seiner Mannschaft vorgibt. Der FC Bayern gucke auf sich selbst und macht dies auch deutlich: "Mit allem Respekt, aber ich nehme Dortmund gerade nicht wahr, weil es mich nicht interessiert", sagt der 49-Jährige. Man hab es "in der eigenen Hand".
Vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 (Samstag, 15:30/ Sky und im AZ-Liveticker) nimmt er seine Spieler in die Pflicht. Auch Lob bekommen die Bayern-Stars von ihrem Cheftrainer zugesprochen.
Tuchel lobt FC Bayern-Verteidiger aus dem Bremen-Spiel
Gerade das Innenverteidiger-Duo bestehend aus Benjamin Pavard und Matthijs de Ligt bekam ein Lob vom Cheftrainer. Aber auch Mazraoui auf der Position des Rechtsverteidigers habe es "gut gemacht".
Dayot Upamecano, der zuletzt fehlte, habe gut gespielt, "er hatte nur zwei Wackler gegen City". Einen genauen Ausblick über die Konstellation in der Innenverteidigung wollte der Cheftrainer noch nicht geben: "Wir werden es morgen erst sehr spät entscheiden."

Tuchels Forderungen an FC Bayern-Stars auf der Bank
"Es geht darum, die Elf zu finden, die harmoniert, die auf den Gegner passt. Jeder, der von der Bank kommt, muss dann die Energie mitbringen, damit wir unser Ziel, die Meisterschaft, erreichen.
Der Fokus ist total verschärft auf die drei Spiele", macht Tuchel die Erwartungshaltung in Sachen Motivation noch einmal unmissverständlich gegenüber seinem Team deutlich.
"Keine Experimentierphase": FC Bayern-Spieler sollen eigene Wünsche hinten anstellen
Grundlegend wolle der Bayern-Trainer nicht zu viel wechseln. "Es ist Ende der Saison und keine Experimentierphase", so der 49-Jährige. Jeder müsse "bereit sein" und "seine persönlichen Situationen und Wünsche hinten anstellen".
"Es geht jetzt nur noch zusammen", lautet Tuchels abschließender Appell in Richtung Mannschaft.