Pep scherzt: "Coman und Costa müssen viel Suppe essen"

In Abwesenheit von Franck Ribéry und Arjen Robben glänzen die Bayern-Neuzugänge Douglas Costa und Kinsgley Coman. Pep Guardiola sieht die beiden aber noch nicht auf dem Niveau der Superstars.
von  mxm
Bayern-Trainer Pep Guardiola (r.) mit Douglas Costa
Bayern-Trainer Pep Guardiola (r.) mit Douglas Costa © dpa

München - Trainer Pep Guardiola sagte am Freitag auf die Frage, ob der Verein dank der Neuzugänge Kingsley Coman und Douglas Costa nicht mehr so von den derzeit verletzten Arjen Robben und Franck Ribéry abhängig sei: "Coman und Douglas Costa müssen viel Suppe essen, um das Niveau von Arjen und Franck in diesem Verein zu erreichen."

Auch Paul Breitner hatte kürzlich auf die Bedeutung von Robben und Ribéry hingewiesen. "Wer jemals am Wert der beiden gezweifelt hat, der ist doch im falschen Film", sagte er auf AZ-Nachfrage: "Wir wären doch völlig auf dem falschen Dampfer, wenn wir jetzt nach dem überragenden Start von Douglas Costa und den Feinheiten, die wir von Coman gesehen haben, sagen würden: Es macht ja nichts, dass die beiden nicht da sind. Um Gottes Willen! Mit Robben und Ribéry sind wir noch stärker, noch variabler."

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Laut Breitner gebe es "doch nichts Besseres für eine Mannschaft. Für die Offensivpositionen haben wir sechs, sieben, acht Spieler, die fast auf einer Ebene sind, jeder auf seine Art. Da gehören ja auch noch Thomas Müller und Mario Götze dazu. Wenn wir die beiden zurückbekommen, ist es fantastisch. Wenn wir Robben und Ribéry in der Hinterhand haben, ist das der Beweis, das wir den besten Kader der Welt haben. Das ist gigantisch."

Beim Spiel in Bremen muss Guardiola allerdings auf zahlreiche Offensivstars verzichten. Neben Mario Götze, der in diesem Jahr wohl gar nicht mehr spielen wird, fehlen auch Robben, Ribéry und Coman.

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