Noten zum FC Bayern gegen Freiburg: Sané und Choupo-Moting ragen bei Kantersieg heraus

Der FC Bayern gewinnt gegen den SC Freiburg mit 5:0. So hat der AZ-Reporter die Bayern-Stars gesehen. Die Noten für den Rekordmeister.
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Der FC Bayern gewinnt gegen den SC Freiburg deutlich mit 5:0.
Der FC Bayern gewinnt gegen den SC Freiburg deutlich mit 5:0. © IMAGO / kolbert-press

München - Der FC Bayern setzt ein Ausrufezeichen in der Liga! Gegen den bisherigen Tabellenzweiten SC Freiburg gewinnen die Münchner in der Allianz Arena deutlich mit 5:0. Durch den Dreier überholt der deutsche Rekordmeister die Breisgauer und ist nun erster Verfolger von Spitzenreiter Union Berlin. Der FC Bayern in der Einzelkritik:

SVEN ULREICH – NOTE 3: Der 34-Jährige stand erneut für den an der Schulter verletzten Neuer im Tor. Hatte kaum etwas zu halten. Mit dem Ball am Fuß sicher.

NOUSSAIR MAZRAOUI – NOTE 3: Der Marokkaner erhielt in der Startformation den Vorzug vor Pavard. Defensiv ohne Sorgen, offensiv unauffällig. Musste verletzt raus (79.).

DAYOT UPAMECANO – NOTE 3: Bislang mit einer sehr starken, sehr stabilen Saison. Auch gegen Freiburg souverän, gutes Passspiel.

Kimmich: Chef auf dem Platz

MATTHIJS DE LIGT – NOTE 3: Der Niederländer war sofort hellwach, er blockte den Schuss von Schade mit einer Grätsche (4.). Solider Auftritt.

ALPHONSO DAVIES – NOTE 2: Feuriger Beginn, knallte den Ball knapp über das Tor (5.). Wichtige Rettungstat vor dem einschussbereiten Doan (10.). War dann auch per Flanke an Gnabrys 1:0 beteiligt.

JOSHUA KIMMICH – NOTE 2: Weil Neuer und Müller angeschlagen fehlten, lief der 27-Jährige als Spielführer auf. Mit Selbstvertrauen unterwegs, probierte es mal aus 35 Metern – vorbei (9.). Immer wieder mit sehr schönen Pässen in die Tiefe. Chef auf dem Platz.

LEON GORETZKA – NOTE 3: Doppeltorschütze in der Champions League gegen Pilsen, machte beherzt weiter. Zweikampfstark, laufstark.

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Große Sané-Gala, Gnabry bestätigt aufsteigende Form

SERGE GNABRY – NOTE 2: Zuletzt mit aufsteigender Form, bestätigte diese mit dem Kopfballtreffer zum 1:0 (13.). Scheiterte an Flekken (39.), traf später den Pfosten (52.). Und legte das 4:0 per Chip vor.

LEROY SANÉ – NOTE 1: Agierte erneut überragend. Flekken parierte seinen Abschluss noch, den Abpraller köpfte Gnabry zum 1:0 ins Tor. Lieferte die Vorlage zum 2:0, das 3:0 erzielte er aus der Distanz selbst (53.). Eine große Sané-Gala. Leicht angeschlagen ausgewechselt.

Choupo-Moting tat Bayern sehr gut

SADIO MANÉ – NOTE 3: Erneut auf der linken offensiven Außenbahn aufgeboten, dort fühlt sich der Senegalese am wohlsten. Agil, zunächst etwas glücklos, dann aber mit dem Lupfer-Tor zum 4:0 (56.).

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING – NOTE 1: Erster Startelf-Einsatz in dieser Saison, gab den echten Neuner. Das tat Bayern sehr gut. Vor dem 1:0 mit einem klugen Pass auf Davies. Dann traf er – nach Sané-Pass vorbei an Ginter und Flekken ins lange Eck (33.) zum 2:0. Und er legte Sanés 3:0 mit der Hacke vor.

JAMAL MUSIALA – NOTE 3: Für den starken Choupo-Moting eingewechselt (65.). Wirbelte vorne munter mit.

MARCEL SABITZER, der Torschütze zum 5:0 (80.), Benjamin Pavard Josip Stanisic und Mathys Tel kamen zu spät für eine Bewertung.

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  • Südstern7 am 17.10.2022 22:06 Uhr / Bewertung:

    Die AZ-Redaktionsstube hat vor 3 Tagen die Frage nach vertanen Chancen bei Nachrückern im Team gestellt und deren Leistungen hinterfragt. Schade, dass man das Interesse an diesem Thema verloren hat, denn nur 1 Spiel später würde das Urteil ganz anders ausfallen. Momentaufnahmen gut und schön, aber dennoch sollte man diese Entwicklung doch über einige Spiele beobachten. Das nur vorne weg.

    Die Statik in diesem Spiel hat dieses Mal gestimmt. Zu oft rennen sich die Offensivspieler über den Haufen, dieses Mal war die 10 eindeutig an Sané vergeben. Und es hat funktioniert, weil auch endlich mal ein Strafraumspieler vorne stand, den man als Fixpunkt anspielen kann. Mit diesem Fixpunkt können dann auch Flügelspieler etwas anfangen und ihre Pässe einem festen Adressaten zuordnen. Choupo-Moting muss nicht immer spielen, aber wenn es die Spielweise des Gegners erforderlich macht, dann macht es Sinn auch mal mit einer echten 9 zu spielen.

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