Nicht nur Süle: Diese Spieler wechselten vom FC Bayern zum BVB

Niklas Süle wird den FC Bayern verlassen und unterschreibt einen Vertrag beim BVB. Er ist allerdings nicht der erste Spieler, der zum Rivalen übergelaufen ist.
AZ/dpa |
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Abschied vom FC Bayern: Niklas Süle.
Abschied vom FC Bayern: Niklas Süle. © imago images/Revierfoto

München - Nationalspieler Niklas Süle wechselt im Sommer vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund. Der 26-Jährige ist nicht der erste Profi, der zwischen den großen Rivalen der vergangenen Jahre wechselt. Die Deutsche Presse-Agentur dokumentiert einige Beispiele aus den vergangenen Jahren.

Wechsel von FC Bayern zum BVB: Diese Spieler wagten den Schritt

2019/20: Mats Hummels kehrt zurück. Der Innenverteidiger unterschreibt nach drei Jahren in München einen Vertrag beim BVB. In Dortmund ist der Innenverteidiger Abwehrchef, allerdings auch verletzungsanfällig.

1998/99: Christian Nerlinger wechselt vom FC Bayern zu den Dortmundern. Zehn Jahre später kehrt er zu den Münchnern als Sportdirektor zurück.

1989/90: Jürgen Wegmann meisterte in der Vergangenheit nicht nur den brisanten Wechsel von Dortmund zum FC Schalke 04, sondern wagt 1989 den Schritt aus München zum BVB.

1988/89: Einen Vereinswechsler findet der langjährige Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der eigenen Familie. Sein Bruder Michael ging 1988 vom FC Bayern zum BVB.

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Diese Spieler wechselten vom BVB zu FC Bayern

2016/17: Mats Hummels wechselt vom BVB nach München. Weniger als zwei Wochen nach der Veröffentlichung des Wechselwunsches in einer Ad-hoc-Mitteilung des börsennotierten Bundesligisten aus Dortmund ist der Transfer perfekt. Im Gegenzug verlassen Sebastian Rode und Mario Götze den Club gen Nordwesten.

2014/15: Robert Lewandowski verstärkt die Bayern - und schwächt den BVB. Für genug Wirbel sorgt der von langer Hand eingeleitete Wechsel allemal. In seiner Bayern-Zeit wird der Pole zweimal Weltfußballer.

2013/14: Der Wechsel von Mario Götze schockt damals Dortmund. Mitten im Kampf um das Champions-League-Finale sorgt der Transfer für jede Menge Unruhe. "Damals bestand Explosionsgefahr", sagt der damalige Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge später.

2004/05: Sechs Zugänge werden begrüßt, auch Torsten Frings vom Tabellensechsten Dortmund kommt zum FC Bayern.

1992/93: Thomas Helmer war mit geschätzten sieben bis acht Millionen Mark für damalige Zeiten besonders teuer, einige Quellen sehen ihn als bis dahin teuersten Transfer innerhalb der Bundesliga. 1992 wechselt er von Dortmund nach Bayern.

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3 Kommentare
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  • Rotbilly am 08.02.2022 15:06 Uhr / Bewertung:

    Sieht so aus als würde sich die 9 Jahre Erfolglosigkeit der Bayern fortsetzten. Bis jetzt haben die roten noch jeden Wechsel verkraftet und der erfolg hat sich bei den nicht wertgeschätzten auch nicht eingestellt

  • Graf Rotz von Falkenschiss am 08.02.2022 14:06 Uhr / Bewertung:

    Alle diese Wechsel vom FCB zum BVB waren für die Spieler ausnahmslos von Erfolgslosigkeit gezeichnet.
    Das fragt man sich schon wie das Geschwafel vom nächsten Schritt eigentlich gemeint ist. Nun, es ist gerade Karneval im Westen, das sagt hiermit vielleicht alles zwinkern)

  • Downy am 08.02.2022 19:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Graf Rotz von Falkenschiss

    Du hast es aber auch nicht verstanden. Es geht doch nicht um Erfolg und Geld. Es geht um Wertschätzung und Wohlfühlen. Ab Sommer singt Susie Zorc den Süle abends in den Schlaf und Watzke nimmt ihn zum Sonntagsausflug mit ins schöne Sauerland. Und wenn er mal nicht spielen sollte, darf er sich bei Kuschelbärchen Sammer ausweinen. Und die Krone darf er sich auch aufsetzen, wenn ihn Kehl zu McDonald einlädt. Das ist doch alles was sich der kleine Süle wünscht, ist doch nicht zuviel verlangt oder?

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