Neuzugänge im AZ-Check: Sebastian Rode

München – Er musste es sich dann doch eingestehen. Das Abenteuer FC Bayern ist doch eine Nummer größer als er es erwartet hatte. Dennoch hat sich Neuzugang Sebastian Rode in München gut eingelebt. Er fühlt sich angekommen, in der Mannschaft wohl. Und das spiegelt sich auf dem Spielfeld wider.
Auch wenn der ehemalige Frankfurter lang nicht auf die Spielminuten zurückblicken kann, die er bei der Eintracht erhielt, der Mittelfeldspieler hat einen ersten Eindruck hinterlassen und dabei gute Ansätze gezeigt. Bei seinem ersten Einsatz gegen Wolfsburg verlieh er als Einwechselspieler dem Bayern-Spiel neuen Schwung, gegen Schalke zweigte er 20 Minuten Power-Fußball. Rode ist der von Sportdirektor Matthias Sammer erwartete „Giftzwerg“.
Dennoch gehört Rode derzeit nur zur Kategorie Ergänzungsspieler, dessen ist sich das Arbeitstier bewusst. „Ich habe schon viel dazulernen können“, sagt der 24-Jährige, weiß aber, dass er noch viel an sich arbeiten muss. Ein Einsatz in der Champions League blieb ihm bisher verwehrt. Der nächste Schritt beim FC Bayern soll möglichst bald folgen, dennoch setzt er sich nicht unter Druck. „Ich setze mir keine Frist“, sagt Rode. Stattdessen heißt es: In aller Ruhe reifen.
AZ-Zwischenzeugnis: 3
Die Neuzugänge des FC Bayern im AZ-Check: