Neues Trikotgate? Darum riss das Trikot von Franck Ribéry

Im Testspiel zwischen Bayern und Manchester City wurden Erinnerungen an die Schweizer EM-Trikots geweckt, als bei Franck Ribéry das Trikot riss. Jetzt erläutert Adidas, wie es zu dem Riss kommen konnte.
von  az
Ein Adidas-Sprecher erklärt, wie es zu dem Riss im Trikot von Franck Ribéry kam.
Ein Adidas-Sprecher erklärt, wie es zu dem Riss im Trikot von Franck Ribéry kam. © dpa

München - Nachdem bei der EM gleich sieben Schweizer Trikots gerissen sind, kam es auch in München beim Testspiel zwischen den Bayern und Manchester City zu einem Trikot-Gate. Diesmal war Franck Ribéry betroffen. Jetzt erklärt Adidas, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.

Während die Schweizer Trikots, laut Puma, einer "fehlerhaften Materialcharge" zum Opfer fielen, ist bei Ribérys Adidas-Trikot der Fall etwas anders gelagert.

Adidas-Unternehmensprecher Oliver Brüggen erklärte bei Sport1: "Im Laufe eines Fußballspiels kann es vorkommen, dass ein Trikot außerordentlich hoher Belastung ausgesetzt wird. Eine Beschädigung des Trikots ist grundsätzlich sehr unwahrscheinlich, kann aber bei extremer Einwirkung des Gegenspielers nicht vollständig ausgeschlossen werden." Doch Adidas unterziehe seine Produkten zahlreichen Tests und sei überzeugt, dass alle Produkte hohen Qualitätsstandards entsprechen, so Brüggen weiter.

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Anfangs hatte das Jersey von Ribéry nur einen kleinen Riss, der sich aber später zu einem großen Loch entwickelte. Schon in der 14. Minute musste der Franzose sein Trikot wechseln. Mit dem Ersatz konnte er dann die Partie zu Ende spielen und glänzte mit einer starken Frühform.

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