Neuer Trainer des FC Bayern: Ist Jürgen Klopp plötzlich eine Option?

Hansi Flick wird den FC Bayern im Sommer mit ziemlicher Sicherheit verlassen. Einen Nachfolger gibt es noch nicht, der Super-League-Knall bringt nun neue prominente Namen ins Spiel.
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Jürgen Klopp brachte den Erfolg zum FC Liverpool zurück.
Jürgen Klopp brachte den Erfolg zum FC Liverpool zurück. © Shaun Botterill/Nmc Pool/PA Wire/dpa

München - Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich in der Nachfolge-Frage für den abwanderungswilligen Trainer Hansi Flick bedeckt gehalten.

"Wir haben uns noch nicht für einen Trainer entschieden", sagte Rummenigge der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" auf die Frage, ob eine Verpflichtung von Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp ein Zeichen wäre: "Erst gewinnen wir die Meisterschaft und dann entscheiden wir, was wir machen."

Rummenigge: Klopp hat sich "deutlich gegen seinen Verein positioniert"

Klopp habe angesichts der neu gegründeten Super League zuletzt Verständnis für die Fans gezeigt. "Die Menschen sind nicht glücklich darüber, und das kann ich verstehen", sagte der 53-Jährige, dessen Arbeitgeber einer der zwölf Teilnehmer werden soll, bei "Sky Sports". Für Rummenigge entstand der Eindruck, dass sich Klopp "deutlich gegen seinen Verein positioniert" habe.

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Klopp schließt Liverpool-Rücktritt aus

Am Montagabend hatte Klopp allerdings einen Rücktritt aus Protest über die Super-League-Gründung ausgeschlossen. "Ich werde das solange machen, wie man es mich machen lässt", sagte Klopp nach dem 1:1 bei Leeds United, erneuerte seine Kritik an der Super League aber: "Ich habe es schon 2019 gesagt: Nein, ich denke nicht, dass es eine großartige Idee ist."

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Die Bayern haben genauso wie Borussia Dortmund oder RB Leipzig eine Teilnahme an der Super League ausgeschlossen. Triple-Trainer Flick hatte am Samstag öffentlich seinen Wunsch geäußert, seinen bis 2023 laufenden Vertrag in München im Sommer aufzulösen.

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  • Südstern7 am 20.04.2021 17:22 Uhr / Bewertung:

    Klopp wäre für mich die beste Lösung.
    1) Fachlich und von der Spielphilosophie betrachtet wäre er ideal
    2) Kaum einer ist in der Lage seinen Arbeitgeber so zu repräsentieren wie er. Er lebt für seinen Verein
    3) Klopp scheut sich nicht Konkurrenten offen zu attackieren (verbal natürlich) und seinen Verein dadurch in den Vordergrund zu rücken.
    4) Der Mann hat Selbstbewusstsein ohne Ende und nimmt es mit jedem kritischen Journalisten auf (wie einst van Gaal).
    5) Klopp versprüht eine natürliche Aura, die alle Spieler respektieren
    6) Klopp wird nicht vor Vereinspräsidenten kuschen! Er ist der Boss.

    Vor allem aber ist ein Fachmann, der weiß wie man teure Mannschaften trainiert und langfristige Ziele konsequent ansteuert.

    Für mich ist Klopp neben Guaridola und Tuchel der Trainer, der Positionsspiel, Positionierungsspiel und Pressing/Gegenpressing am besten vermitteln kann. Klopp ist nicht sonderlich sympathisch, aber er will ja mit seinen Clubs auch nicht den Friedensnobelpreis gewinnen

  • Experto credite am 20.04.2021 17:15 Uhr / Bewertung:

    "Wir haben uns noch nicht für einen Trainer entschieden", sagte Rummenigge"

    Haha, lustig. KHR wird sich noch wundern, wer alles NICHT zum FCB will.

    Weder ein Klopp, noch ein Nagelsmann wird sich für kein Geld der Welt dieses Theater antun, sich von einem Lehrling Spieler vorsetzen zu lassen, die er nicht will und umgekehrt. Ebenso wenig wird er keine Lust haben, sich ständig von Ex-Granden wie Beckenbauer, Hoeneß, Rummenigge reinreden zu lassen, wo angeblich die Strohmänner Kahn und Hainer die neuen Herren wären, sie aber gegen die drei grauen Eminenzen nichts zu bestellen haben. In Leipzig kann er in Ruhe arbeiten und sein Team und sich weiter zu entwickeln.

    Holt Mourinho, der passt zu uns und ist frei. Der wird den Gscheidhaferln schon zeigen, wo der Bartel den Most holt.

  • Kangaroo am 20.04.2021 14:54 Uhr / Bewertung:

    Klopp wäre mir persönlich wesentlich lieber als Nagelsmann. Außerdem glaube ich nicht, daß die Spieler Nagelsmann ernst nehmen würden. Die brauchen einen gestandenen Mann und keinen Milchbubi als Trainer.

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