Nagelsmann gewährt intime Einblicke: In diesen Momenten vermisst der Bayern-Coach seinen Vater am meisten

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann gewährt in einem Interview ungewöhnlich intime Einblicke und spricht darüber, wie sehr er seinen verstorbenen Vater in sportlich erfolgreichen Zeiten vermisst.
AZ/SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Trainer des FC Bayern: Julian Nagelsmann
Trainer des FC Bayern: Julian Nagelsmann © IMAGO / Sven Simon

München - Julian Nagelsmann lässt es "gern mal" krachen. "Natürlich nicht oft. Gerade Apres Ski ist schon was Feines. Wegen Corona ist das natürlich lange her. Ich hab natürlich grundsätzlich total gern Kontakt mit den Leuten. Man hat da viele schöne Begegnungen und ich mag, wenn die Leute merken, dass man auch irgendwie normal geblieben ist", sagte der 34-Jährige im Interview bei Prime Video.

Nagelsmann: Lieber ein guter Mensch als drei Champions-League-Siege

Er wäre auch "stolz", so Nagelsmann, "wenn ich dreimal die Champions League gewinne. Aber ein guter Mensch, guter Vater, guter Freund zu sein, ist am Ende des Lebens mehr wert als dreimal die Champions League zu gewinnen – was aber trotzdem ein erstrebenswertes Ziel für mich ist."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Persönlich beschäftigt den Bayern-Coach "am meisten, dass mein Papa nie mitgekriegt hat, dass ich Trainer geworden bin. Dass er das nicht mitkriegt, dass ich jetzt Trainer bei Bayern München bin, das sind dann schon Momente, genau wie das Champions-League-Halbfinale mit Leipzig, da gehst du in ein Stadion und würdest dir schon wünschen, dass dein Papa oben sitzt und sich freut und stolz ist. Das sind schon traurige Momente", räumte Nagelsmann ein.

So trotzt Nagelsmann dem Druck beim FC Bayern

Trotz des Drucks beim FC Bayern sieht er für sich keine Burn-Out-Gefahr. In Stress-Momenten versuche er "Dinge, die mich in der Freizeit glücklich machen, dann ein bisschen mehr zu machen. Oder eben den freien Tag auch wirklich frei zu nutzen", sagte Nagelsmann. Er habe sogar mal Tests zum Burn-Out-Risiko machen lassen: "Ich bin da bei null Prozent. Es gibt tatsächlich wenige Menschen, die bei null Prozent sind. Ich hatte kein Risiko und ich hoffe, die Maschine behält recht."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.