Nächster Brandherd beim FC Bayern: Joshua Kimmichs ungeliebte Rechtsverteidiger-Rolle

Der FC Bayern befindet sich in einer sportlichen Krise. Auch intern brodelt es, in Augsburg kam es zu einem Zwischenfall mit Joshua Kimmich.
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Joshua Kimmich war nach der Pleite gegen Augsburg bedient.
Joshua Kimmich war nach der Pleite gegen Augsburg bedient. © IMAGO / Passion2Press

München - Die Stimmung nach der 0:1-Pleite gegen den FC Augsburg ist beim FC Bayern am Boden.

Auch intern brodelt es bei den Münchnern. In Augsburg gab es einen kleinen Disput zwischen Joshua Kimmich und Julian Nagelsmann.

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Kimmich hat sich über seine Versetzung in die Abwehr beschwert

Der deutsche Nationalspieler wurde als Noussair Mazraoui in der 62. Minute für Serge Gnabry ausgewechselt wurde, auf die von ihm ungeliebte Rechtsverteidiger-Position beordert.

Dies schmeckte dem 27-Jährigen überhaupt nicht, Kimmich hat sich über seine Versetzung vom defensiven Mittelfeld in die Abwehrkette deutlich beschwert.

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Nagelsmann gibt klein bei

Nagelsmann knickte ein und reagierte daraufhin in der 78. Minute! Er brachte mit Josip Stanisic einen gelernten Rechtsverteidiger für Offensivspieler Jamal Musiala. Die wiederum sorgte angesichts des Spielstandes für Unverständnis bei einigen Bayern-Fans. 

Kimmich wechselte 2015 von Leipzig zum FC Bayern und wurde als Nachfolger von Phillipp Lahm für rechts hinten aufgebaut. Wirklich glücklich war der deutsche Nationalspieler mit dieser Position allerdings nie.

Nachdem er ein paar Jahre später in der deutschen Nationalmannschaft bereits ins Mittelfeld versetzt wurde, folgte dies wenig später auch bei den Bayern.

Kimmich ist der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz

Spätestens seit der Saison 2019/20 ist der gebürtige Rottweiler aus dem Zentrum der Münchner nicht mehr wegzudenken und muss nur noch äußerst selten in der Vierkette aushelfen. Zum Missfallen des deutschen Nationalspielers allerdings am Samstag in Augsburg.

Kimmich, Bayerns Mittelfeld-Leader, gilt als der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz und ein Wortführer in der Kabine des deutschen Rekordmeister. Ein weiterer Nebenkriegsschauplatz, der in die derzeitige Situation des deutschen Rekordmeisters passt...

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8 Kommentare
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  • Kaiser Jannick am 20.09.2022 14:06 Uhr / Bewertung:

    Ein gefährliches Spiel, auf das sich Nagelsmann hier einlässt, wenn Spieler wie Kimmich öffentlich und lautstark seine Entscheidungen anzweifeln, seine Autorität untergraben und Nagelsmann dann auch noch kuscht, in dem er seine Entscheidung widerruft und Kimmich sich als "Sieger" fühlt.
    So etwas ist meist der Anfang vom Ende einer schleichenden Demontage, wenn sich der Trainer da nicht gegen einzelne aufbegehrende Spieler durchzusetzen traut und sofort die rote Linie zeigt. Ein besseres Zeichen, auch für andere, die jetzt gesehen haben, wie's geht, wäre es gewesen, Kimmich nach seinem Gemaule sofort auszuwechseln.

  • Bayerncharly789 am 20.09.2022 09:23 Uhr / Bewertung:

    NACH DER WEIGERUNG VON KIMMICH HÄTTE SICH DER WURZENBERGERFREUND NAGELSMANN SEHR GUT PROFILIEREN KÖNNEN IN DEM ER KIMMICH SOFORT AUSGEWECHSELT . TRAPP HÄTTE GESAGT "WAS ERLAUBEN KIMMICH" KIMMICH IST VON SEINER BESTLEISTUNG MEILENWEIT ENTFERNT. JEDER FREISTOSS UND ECKBALL VON IHM IST EINE KATASTROPHE.
    FRÜHER HAT MAN GESAGT DER BRAUCHT EINE SCHÖPFERISCHE PAUSE.

  • mis76 am 20.09.2022 09:16 Uhr / Bewertung:

    Einmal mehr zeigt Kimmich wie charakterlos,arrogant und egoistisch ist.
    Erst die Impfweigerung,gegen Stuttgart sein theatralische Schauspielerei und jetz das verweigern von Anweisungen seiner Vorgesetzten.Zudem bringt er seit Monaten keine Leistung.

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