Nachwuchs: Plant der FC Bayern München eine Kooperation mit PSV Eindhoven?

David Alaba war der letzte Jugendspieler, der bei den Bayern den Sprung in die Profimannschaft geschafft hat. Damit sich das bald ändert geht der Rekordmeister demnächst womöglich einen ganz neuen Weg.
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Joshua Kimmich bekommt bei den Bayern nicht genügend Einsatzzeit.
dpa Joshua Kimmich bekommt bei den Bayern nicht genügend Einsatzzeit.

David Alaba war der letzte Jugendspieler, der bei den Bayern den Sprung in die Profimannschaft geschafft hat. Damit sich das bald ändert, geht der Rekordmeister demnächst womöglich einen ganz neuen Weg.

München - An Talenten mangelt es dem FC Bayern München gewiss nicht. Das Hauptproblem ist vielmehr, dass es junge Spieler in dem hochkarätigen Kader der Bayern oft schwer haben sich durchzusetzten. Die Situation von Joshua Kimmich, obwohl inzwischen sogar ein etablierter Nationalspieler, gibt in dieser Saison für dieses Dilemma das beste Beispiel ab.

Dass die Bayern künftig wieder verstärkt auf den Nachwuch setzten wollen, zeigt nicht zuletzt das neue Nachwuchsleistungszentrum.

Denn damit die Bayern-Talente künftig leichter Spielpraxis sammeln können, wollen die Bayern-Bosse nun womöglich einen ganz neuen Weg beschreiten: Eine feste Kooperation mit einem anderen Klub, bei dem die Talente auf Leihbasis Profi-Luft schnuppern können.

Der Geschäftsführer von PSV Eindhoven, Toon Gerbrands, erzählte darüber in einem Interview mit dem Eindhoven Dagblad:

"Wir haben in den Champions-League-Partien gegen Bayern mit der Führungsriege viel darüber gesprochen. Ich kann nicht sagen, ob in diesem Sommer eine solche Kooperation zu Stande kommen wird. Es besteht aber die Möglichkeit und es ist ein Modell der Zukunft."

Eine Win-Win-Situation: Die Bayern-Talente sammeln Spielpraxis, womöglich sogar auf internationalem Parkett, und die PSV Eindhoven, die bei Transfers oft das Nachsehen gegen die Topklubs hat, kommt günstig an Talente.

Allerdings sollen auch andere internationale Top-Vereine an so einem Deal mit Eindhoven interessiert sein.

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