Nach schwieriger Saison: Corentin Tolisso möchte sich gegen Bayern-Kollegen beweisen

Nach seiner schweren Verletzung ist Corentin Tolisso pünktlich zur EM wieder fit. Im Vorrunden-Duell gegen Deutschland möchte sich der Franzose vor allem gegen seine Konkurrenten beim FC Bayern beweisen.
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Corentin Tolisso trifft mit Frankreich in der EM-Vorrunde auf Deutschland.
Corentin Tolisso trifft mit Frankreich in der EM-Vorrunde auf Deutschland. © IMAGO / Shutterstock

MünchenCorentin Tolisso blickt auf die "komplizierteste Phase" seiner Karriere zurück. Doch bei der EM (11. Juni bis 11. Juli) will es der französische Nationalspieler allen zeigen - auch seinen Münchner Konkurrenten Joshua Kimmich und Leon Goretzka.

Das Duell mit seinen Bayern-Kollegen zum Turnierstart am 15. Juni in München motiviere ihn zusätzlich, sagte Tolisso der Nachrichtenagentur AFP: "Wir wissen sehr gut, dass sie beim FC Bayern die meiste Spielzeit haben und vor mir (in der Hierarchie) stehen. Es liegt an mir, zu zeigen, dass ich auch Großes leisten kann." Kimmich, Goretzka und die anderen deutschen Bayern-Stars "sind natürlich meine Teamkollegen, aber an diesem Tag werden wir mehr als nur Gegner sein".

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Tolisso nach Verletzung: "Habe noch nie so viel arbeiten müssen"

Tolisso hat es nach seinem Sehnenriss im linken Oberschenkel auf den letzten Drücker in den französischen Kader geschafft, in dem mit Kingsley Coman, Lucas Hernandez und Benjamin Pavard drei weitere Bayern stehen. Er habe "nie so viel arbeiten müssen" wie bei seiner dritten schweren Verletzung, sagte der 26-Jährige. Jetzt aber seien einige Spieler nach einer anstrengenden Saison womöglich müde, "aber ich bin vielleicht frischer".

Auf seinen neuen Klubtrainer Julian Nagelsmann freut sich Tolisso. Niklas Süle, der unter dem Ex-Leipziger in Hoffenheim gespielt hat, habe ihm nur Gutes berichtet, sagte Tolisso: "Es ist gut, dass die Bayern einen jungen Trainer eingestellt haben, der sehr, sehr stark aussieht."

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  • Kaiser Jannick am 06.06.2021 16:28 Uhr / Bewertung:

    Ihn sollte man verkaufen, so lange es noch etwas Ablöse gibt. Ein weiterer Fehleinkauf, der in den 4 Jahren nicht mal ansatzweise das brachte, was man sich von ihm erhoffte und vor allem, was er kostete, immerhin > 41 Millionen. Ähnlich einem Sane und einem Hernandez, die 3 haben immerhin zusammen 166 Millionen gekostet, ein katastrophales Preis-/Leistungsverhältnis der Abteilung Scouting/Einkauf. Dafür hätte man echte Granaten mit einer Top-Mentalität und Athletik wie z.B. Haaland zig Mal bekommen können, wenn man es gecheckt hätte. Von Spielern wie Dantas, Roca, Sarr und anderen von der Resterampe ganz zu schweigen. Und ob Upa angesichts seiner schwachen Vorstellungen gegen Spitzen-Teams das viele Geld wert ist, ist mehr als fraglich. Dazu noch Julian den Titellosen, damit hat man insgesamt so viel Geld versenkt, dass Hainer und Uli jetzt jammern, man können wegen Corona keine Top-Leute mehr kaufen. Mit Corona hat das nur sehr bedingt was zu tun, in erster Linie mit Miss-Management.

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