Nach Niederlage in Heidenheim: Die Alb-Gewinner des FC Bayern spielten gar nicht mit

Viele Gewinner hatte die 2:3-Blamage des FC Bayern in Heidenheim nicht. Die wahren Nutznießer waren die gesamte Zeit an der Säbener Straße.
Patrick Strasser,
Victor Catalina
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Auch ohne zum Einsatz zu kommen, gehörten Manuel Neuer (r.) und Leroy Sané (l.) zu den größten Gewinnern des Bayern-Debakels in Heidenheim. Für den Kracher bei Arsenal könnten beide rechtzeitig fit sein.
IMAGO/Sven Simon Auch ohne zum Einsatz zu kommen, gehörten Manuel Neuer (r.) und Leroy Sané (l.) zu den größten Gewinnern des Bayern-Debakels in Heidenheim. Für den Kracher bei Arsenal könnten beide rechtzeitig fit sein.

Heidenheim - Was Max Eberl mit Blick auf das erste Duell mit Arsenal am Dienstag Hoffnung mache, wurde der Sportvorstand in den Katakomben der kleinen Voith-Arena gefragt.

"Momentan fällt mir da nicht so viel ein", so Eberls ehrliche Antwort. Die Frage sei: "Bist du eine Spitzenmannschaft? Danach sieht es im Moment nicht aus."

Neuer und Sané gegen Arsenal wieder in der Startelf? 

Am Sonntag erhellte sich die Laune des 50-Jährigen wohl ein wenig. Der Grund: Die Personalsituation beim Noch-Meister. Vor allem, weil Manuel Neuer wieder ins Torwarttraining einstieg, zusammen mit Daniel Peretz sowie U17-Weltmeister Max Schmitt. Dabei machte der 38-Jährige einen fitten Eindruck. Bereits am Samstag absolvierte der Kapitän an der Säbener Straße torwartspezifische Übungen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Am Spielersatztraining nahmen Kingsley Coman (zuletzt muskuläre Probleme), Noussair Mazraoui (krank) und Leroy Sané (Schambeinprobleme) teil. Der DFB-Nationalspieler hatte bereits am Samstag die Arbeit mit Ball aufgenommen und konnte im Vergleich zu den letzten Tagen die Intensität deutlich steigern. Was Hoffnung für einen Startelf-Einsatz macht. Neuer und Sané könnten in die Anfangsformation rücken, Coman als Joker mitfliegen.

Heidenheim-Blamage unterstreicht Wichtigkeit von de Ligt und Dier

Am Montag sind die Bayern nach dem Abschlusstraining an der Säbener Straße um 11 Uhr per Sonderflug nach London-Stansted gereist. Ziemlich sicher nicht an Bord: Jungstar Aleksandar Pavlovic (19). Der Sechser kuriert weiter einen Infekt aus und konnte seither nicht trainieren.

Nachdem Tuchel in Heidenheim überraschend das Innenverteidiger-Duo Dayot Upamecano und Min-jae Kim (aus Gründen der Spielpraxis?) aufgestellt hatte und vor allem bei den Gegentoren alle Antworten dazu auf dem Platz zu sehen waren, dürfte das geschonte und zuletzt recht stabile Tandem zurückkehren. Abwehrchef Matthijs de Ligt und Eric Dier, bis Januar bei Arsenals Erzrivale Tottenham Hotspur unter Vertrag, saßen in Heidenheim auf der Bank, haben keine Minute gespielt - und waren somit die einzigen Gewinner des total verkorksten Ausflugs.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Bayernfan69 am 08.04.2024 16:13 Uhr / Bewertung:

    Sane geht auf dem Platz auch nur spazieren und findet das Tor zu selten. Dafür ist der
    zu teuer. Meine Meinung!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.