Nach Kahn: Bayern löst auch Vertrag von Salihamidzic auf – Millionen-Abfindung für Brazzo

Das Kapitel von Hasan Salihamidzic beim FC Bayern ist endgültig beendet. Der Vertrag des Bosniers wurde aufgelöst. Der ehemalige Sportvorstand der Münchner erhält eine Millionen-Abfindung.
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Hasan Salihamidzic erhält vom FC Bayern eine Abfindung von mehreren Millionen Euro.
Hasan Salihamidzic erhält vom FC Bayern eine Abfindung von mehreren Millionen Euro. © imago/Lackovic

München - Vor ein paar Wochen wurde bereits der Vertrag mit Oliver Kahn ausgelöst, nun ist auch die Trennung von Hasan Salihamidzic beim FC Bayern endgültig vollzogen.

"Wir haben den Vertrag mit Hasan Salihamidzic einvernehmlich aufgelöst. Wie beim Saisonfinale in Köln und bei unserer Meisterfeier lief auch bei diesen Gesprächen alles sehr harmonisch ab", bestätigte Präsident Herbert Hainer das endgültige Brazzo-Aus beim deutschen Rekordmeister gegenüber der "Sport Bild". "Hasan hat mit dem FC Bayern viel erreicht und die größten Titel gewonnen, sowohl als Spieler als auch als Sportdirektor und Sportvorstand. Er wird immer ein Teil des FC Bayern bleiben."

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Vertragsauflösung beim FC Bayern: Salihamidzic bekommt Millionen-Abfindung

Salihamidzic hatte beim FC Bayern eigentlich noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2026, nach dem Bundesliga-Finale am 27. Mai in Köln wurde allerdings die Trennung bekannt gegeben – Salihamidzic und Kahn mussten daraufhin gehen.

Laut Sky soll die Höhe der Abfindung für Salihamidzic zwischen sechs und acht Millionen Euro liegen. Der Bosnier war von 2017 bis Sommer 2023 zunächst als Sportdirektor und später als Sportvorstand beim FC Bayern tätig.

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Kahn-Abfindung liegt wohl zwischen vier und fünf Millionen Euro

Laut "Sport Bild" soll sein ehemaliger Vorstandskollege Kahn wohl eine Abfindung in Höhe von rund vier bis fünf Millionen Euro erhalten haben.

Während sich Salihamidzic im Guten von seinem Arbeitgeber trennte, gab es um den Abgang des ehemaligen Welttorhüters viel Aufsehen. Mittlerweile soll das Verhältnis zum FC Bayern aber wieder entspannt sein, der Streit nach der Trennung ist offenbar vergessen.

Einen Nachfolger für Salihamidzic haben die Bosse um Jan-Christian Dreesen mittlerweile ebenfalls präsentiert. Christoph Freund übernimmt ab 1. September an der Säbener Straße.

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8 Kommentare
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  • rosa kuntz am 22.08.2023 10:07 Uhr / Bewertung:

    Dass mit Kane eine Verstärkung in die Mannschaft kam, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten können. Die Mannschaft muss aber als solche auch zusammen Egoismen unterlassen und sich allein dem Erfolg des Ganzen unterwerfen. Man muss nur während der Spiele beobachten (und ich tue das nicht nur wenn der FC Bayern spielt) wie einzelne Spieler beim Abspielen nicht einmal hinschauen, wohin der Ball geht, Hauptsache selbst keine Verantwortung mehr- oder sogar dem Mitspieler nichts gönnen, der vielleicht oder sicher einen erfolgreichen Abschluss erreich könnte.
    Zurückspielen zum eigenen Torwart, damit erst recht bei einer zuweilen schwachen Abwehr Konter und Gegentore fahrlässig in Kauf nehmen- Nein Danke, wer auch immer so spielt muss darauf hingewiesen werden, dass so was nicht toleriert wird. Ich zähle weiterhin auch darauf, dass gerde Kane, der wie Müller so erfahren und erfolgreicht Fußball spielt, mehr in dieser Hinsicht auf die Spieler einwirken. Kane hat schon darauf hingewiesen.

  • KUMMUC am 21.08.2023 09:11 Uhr / Bewertung:

    Eigentlich müsste er dem FC Bayern Millionen Euro zahlen, für die schlechten Einkäufe die er getätigt hat, als Schadensersatz. Er hat über 100 Millionen Euro versenkt für totale Ausfälle.

  • meingottwalter am 20.08.2023 22:17 Uhr / Bewertung:

    Da spielt Geld keine Rolle. Wird mit dem Millionen nur so um sich geschmissen.

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