Nach Bayern-Abschied: Franck Ribéry mit erstem Ausraster in Italien

Dem ehemaligen Bayern-Star Franck Ribéry sind am vergangenen Wochenende die Sicherungen durchgebrannt! Weil der Flügelspieler des AC Florenz den Linienrichter nach der 1:2-Niederlage gegen Ligakonkurrent Lazio Rom mehrmals geschubst hat, droht ihm nun eine mehrwöchige Sperre.
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Franck Ribéry wechselte vom FC Bayern zum AC Florenz.
imago/HochZwei/Syndication Franck Ribéry wechselte vom FC Bayern zum AC Florenz.

Dem ehemaligen Bayern-Star Franck Ribéry sind am vergangenen Wochenende die Sicherungen durchgebrannt! Weil der Flügelspieler des AC Florenz den Linienrichter nach der 1:2-Niederlage gegen Ligakonkurrent Lazio Rom mehrmals geschubst hat, wird er nun für drei Spiele gesperrt.

Florenz - Ex-Bayern-Star Franck Ribéry wird nach einem Angriff auf einen Schiedsrichter-Assistenten für drei Spiele in der italienischen Serie A gesperrt. Wie der italienische Fußballverband (FIGC) am Montag mitteilte, habe Ribery den Schiedsrichter-Assistenten vor seinem tätlichen Angriff "bedroht" und "respektlose Aussagen" getätigt. Der 36-Jährige muss zudem eine Geldstrafe von 20.000 Euro zahlen.

Nach dem dramatischen Spiel von AC Florenz gegen Lazio Rom (1:2) hatte der Franzose auf dem Weg in die Kabine zweimal einen Linienrichter geschubst, ehe ihn Betreuer zur Seite zogen. Der ehemalige Münchner erhielt dafür noch eine Rote Karte.

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Ribéry-Frust nach spätem Siegtreffer von Lazio

Ribéry war allem Anschein nach vom Spielverlauf frustriert. Lazio erzielte erst in der 89. Minute den Siegtreffer durch den ehemaligen Dortmunder Ciro Immobile. Ribéry, der die Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:1 (27.) gegeben hatte, war bereits vorher in eine heftige Diskussion mit Trainer Vincenzo Montella geraten, nachdem dieser ihn in der 74. Minute ausgewechselt hatte.

AC Florenz verpasst Europapokalplätze

Florenz verpasste durch die dritte Saisonniederlage den Sprung auf die Europapokalplätze – auf Rang sechs nach neun Spieltagen liegt in der Serie A einstweilen Lazio. Tabellenführer ist Juventus Turin (23 Punkte) vor Inter Mailand (22).

Lesen Sie hier: Ribéry über Florenz - "Die Leute hier leben für Fußball"

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