"Müssen deutlich mehr Tore machen": Fahrlässige Bayern hadern mit vergebenen Chancen

Trotz einiger Großchancen reicht es am Ende im Viertelfinal-Hinspiel gegen PSG nicht für den Sieg. Spieler und Trainer wollen im Rückspiel derselben Marschroute folgen.
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Thomas Müller (2.r.) zeigt sich über die vergebenen Chancen verärgert.
Thomas Müller (2.r.) zeigt sich über die vergebenen Chancen verärgert. © imago images / Poolfoto

München - Nach Schlusspfiff stehen die Münchner bei der bitteren 2:3-Heimpleite gegen PSG bei 31 zu sechs Torschüssen. Spieler und Trainer hadern mit der miserablen Chancenverwertung, planen im Rückspiel aber mit einer ähnlichen Herangehensweise. 

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FC Bayern gegen PSG mit zahlreichen Hochkarätern

Obwohl die Münchner Hintermannschaft einschließlich Manuel Neuer, der beim 0:1 durch Kylian Mbappé den Ball durch die Beine bekam, bei den Gegentoren nicht gut aussah, zeigt sich Thomas Müller mit der Defensivleistung zufrieden: "Wir haben an sich nicht so viel zugelassen. Wir sollten darüber sprechen, dass wir 15 bis 20 Hochkaräter hatten", erklärte der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:2 nach der Partie bei "Sky". 

"Wenn es 5:3 oder 6:3 für uns ausgeht, kann sich keiner beschweren", so Müller weiter. Im Rückspiel am kommenden Dienstag (21 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) sollte man die Spielweise laut Müller jedoch nicht ändern: "Wir haben eine offensive Herangehensweise. Wenn wir im Rückspiel die spielerische Leistung auf den Platz kriegen, werden wir diese Chancen wieder bekommen", gibt sich Müller angriffslustig. 

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Flick zeigt sich zufrieden und verteidigt Neuer

Trainer Hansi Flick lobte nach der Partie trotz der Niederlage sein Team: "Der Gegner hat aus wenig Chancen drei Tore gemacht, wir aus vielen Chancen weniger. Wir müssen an der Effizienz arbeiten  Aber die Leistung, die wir gezeigt haben, war beeindruckend", so Flick gegenüber "Sky": "Man verliert nicht gerne, aber die Art und Weise war top."

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Auch der Fehler von Manuel Neuer beim frühen Gegentor ist für den 56-Jährigen kein Thema: "Als Torwart sieht man in so einer Situation immer schlecht aus. Er hat uns schon so viele Tore verhindert", so Flick weiter. Viel ändern will er im Rückspiel am kommenden Dienstag nicht: "Wir sind guter Dinge und gehen immer positiv in die Spiele. Wir werden versuchen, alles auf den Platz zu bringen", sagte der Bayern-Coach abschließend. 

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6 Kommentare
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  • rotweiss am 08.04.2021 11:33 Uhr / Bewertung:

    Also zwischen 5-10 Meter vor dem Tor,kann man auch mal abziehen !
    Zu befürchten habt Ihr nichts,Pep ist doch weg!

  • rosa kuntz am 08.04.2021 12:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von rotweiss

    Nicht vergessen: ES waren auch jede Menge gegn. Spieler vor deren Tor und von den Spielern des FC Bayern leider zu viele. Die eigentliche Abteilung Angriff hätte gereicht, um die Tore auch zu vollenden, aber stattdessen war zu viel Getümmel, v.a. durch Hernandez und Goretzka, welche im Prinzip andere Aufgaben haben und diese z.B. gestern wieder mal sträflich vernachlässigt haben.

  • rosa kuntz am 08.04.2021 11:21 Uhr / Bewertung:

    Um auf Ihren letzten Satz zurückzukommen: Ich hätte als FC Bayern schon längst den Sportvorstand in die Wüste geschickt und Hansi Flick in diese Position gebracht, dennn der hat alles, was dem H.fehlt: Die erforderliche fachliche Ausbildung, den persönlichen Charakter im Umgang mit Menschen und die Erfahrung wie man Erfolge mit guten Spielern generiert.
    Um Thomas Müller zu ergänzen, muss ich feststellen, dass durch das undisziplinierte Verhalten seiner Mitspieler, wie z.B. Sane und streckenweise im Angriff auch Goretzka mit seinem Egoismus im Strafraum ein Durcheinander herrschte, was eine Effizienz unmöglich machte. Müller hat sich verausgabt und wie immer seine Leistung abgerufen, aber er hatte gestern meist keine Mitstreiter.

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