Müller: Leipzig zeigen, "dass wir die Nummer eins sind"

Die Saison ist im Grunde vorbei für die Bayern, Thomas Müller befürchtet aber keine Motivationsprobleme. Man wolle zeigen "dass wir die Nummer eins sind", und Robert Lewandowski zur Torjägerkanone verhelfen.
SID |
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Mann der klaren Worte: Thomas Müller.
Marius Becker/dpa Mann der klaren Worte: Thomas Müller.

München - Weltmeister Thomas Müller befürchtet beim deutschen Fußball-Meister Bayern München im Saisonendspurt "keine Motivationsprobleme. Wir wollen noch mal Spaß haben. Wir haben zwei Heimspiele, da wollen wir für die Fans was tun und eine gute Show bieten", sagte der 27-Jährige vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellenletzten Darmstadt 98.

Zudem empfangen die Münchner am letzten Spieltag (20. Mai) in der Allianz Arena noch den SC Freiburg. Dazwischen kommmt es zum Spitzenspiel beim Zweiten RB Leipzig. Dem Team von Ralph Hasenhüttl wolle der Rekordmeister "auch noch mal zeigen, dass wir die Nummer eins sind", betonte Müller. Die Bayern stehen seit dem 6:0 am vergangenen Samstag in Wolfsburg als Meister fest.

In den drei Partien wolle man darüber hinaus versuchen, so Müller weiter, "dass Lewy noch einige Möglichkeiten bekommt, um Torschützenkönig zu werden". Robert Lewandowski führt die Liste derzeit mit 28 Treffern vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (27) an.

Müller hat bislang erst fünf Tore erzielt und war wegen der mageren Ausbeute insbesondere in der Hinrunde kritisiert worden. Doch der Nationalspieler sieht das gelassen. "Letztes Jahr habe ich 20 Saisontore gemacht. Das war für mich ein Rekord und überdurchschnittlich. Wenn du die Messlatte höher legst, wirst du eben daran gemessen."

Allerdings hat Müller bereits 15 Treffer in dieser Saison vorbereitet, zwei weniger als Emil Forsberg aus Leipzig. Doch dies scheint den Bayern-Profi nur am Rande zu interessieren. "Ich habe noch keine Lobeshymnen auf den Titel des besten Vorlagengebers gehört. Das macht die Hinrunde auch nicht vergessen", sagte er am Mittwoch.

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