Michael Reschke exklusiv: Reschke exklusiv: Deshalb habe ich den FC Bayern München verlassen

"Wenn alle fit und in Form sind, kann der FC Bayern jedes Team der Welt besiegen. Der Kader ist hervorragend besetzt", lobt Michael Reschke seinen Ex-Arbeitgeber im AZ-Interview.
Maximilian Koch |
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Ein Bild aus vergangenen Tagen beim FC Bayern: Präsident Uli Hoeneß, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Kaderplaner Michael Reschke (von links).
sampics/Augenklick Ein Bild aus vergangenen Tagen beim FC Bayern: Präsident Uli Hoeneß, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Kaderplaner Michael Reschke (von links).

München - Beim FC Bayern war Michael Reschke als Kaderplaner drei Jahre lang eine Schlüsselfigur – und maßgeblich an den Transfers von Joshua Kimmich und Kingsley Coman beteiligt.

Inzwischen arbeitet der 60-Jährige als Sportvorstand beim VfB Stuttgart. Ubnmittelbar vor dem Duell mit seinem Ex-Arbeitgeber (Samstag, 15:30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) spricht Reschke im AZ-Interview über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Michael Reschke über ...

... seinen Abschied beim FC Bayern: "Ich bin stolz, für Bayern gearbeitet und sehr viel Vertrauen gespürt zu haben. Meine Entscheidung, zum VfB zu wechseln, war mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß frühzeitig besprochen. Beide haben versucht, mich zum Bleiben zu bewegen, aber der VfB und die Visionen von Präsident Wolfgang Dietrich haben mich zu sehr gereizt."

... seine Entdeckung Joshua Kimmich: "2014 bei der U19-EM in Ungarn hat er mich total begeistert. Ich habe dann massiv auf seine Verpflichtung gedrängt und Pep prophezeit: 'Du wirst den Jungen lieben!' Ist dann ja auch so gekommen, zumal Pep mit ihm fantastisch gearbeitet und Jo optimal geformt hat. Er ist bereits eines der Gesichter des FC Bayern."

... die Triple-Chancen des FC Bayern: "Wenn alle fit und in Form sind, kann der FC Bayern jedes Team der Welt besiegen. Der Kader ist hervorragend besetzt."

... sein Verhältnis zu Pep Guardiola: "Zu Pep hat sich eine echte Freundschaft entwickelt, die Bestand hat und bleiben wird. Für mich ist er der beste Trainer der Welt. Pep vermittelt seinen Spielern etwas Besonderes und macht sie schlichtweg besser. Die beeindruckende Art und Weise, wie der FC Bayern in Peps Ära seine Gegner dominiert hat, haben leider nicht alle komplett verstanden."

Warum Michael Reschke Bayern-Profi Kingsley Coman als würdigen Nachfolger Franck Ribérys ansieht, wie er über Jupp Heynckes' Comeback denkt – und wieso man Sebastian Rudy nicht mehr unterschätzen darf, lesen Sie in der Samstagausgabe der Abendzeitung.

Lesen Sie hier: Das sagt Ulreich über seinen Abgang beim VfB

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