Sven Ulreich: Das steckt wirklich hinter meinem Wechsel zum FC Bayern München

Sven Ulreich erhofft sich "einen freundlichen Empfang des Stuttgarter Publikums", wenn er am Samstag mit dem FC Bayern ins Ländle zurückkehrt. In einem Interview räumt der FCB-Keeper allerdings mit der Vergangenheit auf.  
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Kehrt am Samstag nach überstandener Verletzungspause ins Tor des FC Bayern zurück: Sven Ulreich.
firo/Augenklick Kehrt am Samstag nach überstandener Verletzungspause ins Tor des FC Bayern zurück: Sven Ulreich.

Sven Ulreich erhofft sich "einen freundlichen Empfang des Stuttgarter Publikums", wenn er am Samstag mit dem FC Bayern ins Ländle zurückkehrt. In einem Interview räumt der FCB-Keeper allerdings mit der Vergangenheit auf.

München - Er ist als eher zurückhaltend bekannt, umso mehr überraschen seine Äußerungen: Bayern-Keeper Sven Ulreich - in den vergangenen Wochen zu einem würdigen Manuel-Neuer-Vertreter gereift - stellt im Zusammenhang mit seinem Wechsel 2015 (!) vom VfB Stuttgart zum FC Bayern einige Dinge klar.

Es sei vielleicht an der Zeit, "mal ein paar Dinge aus der Vergangenheit geradezurücken", sagte der 29-Jährige im Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten.

Ulreich erklärte unmittelbar vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel der Münchner beim VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker): "Es kam damals ja oft so rüber, dass ich auf einen Wechsel gedrängt hätte und vom VfB weg wollte. Das stimmt aber so nicht. Ich wollte nicht weg."

Im Gegenteil: Ihm sei von der damaligen sportlichen Führung schon früh recht deutlich kommuniziert worden, "dass man nicht mehr bedingungslos auf mich setzt". Er sei gefragt worden, ob er sich sich nicht mal nach etwas Neuem umschauen wolle – was er als "ein eindeutiges Zeichen" wertete.

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Ulreich: "Hatte nie auf einen Wechsel gedrängt"

Indirekte Kritik von Ulreich gibt es für Robin Dutt, der damals Sportvorstand beim VfB war. "Auf einen Wechsel gedrängt hatte ich nie – aber so wurde es dann von VfB-Seite nach außen dargestellt, weshalb ich dann wiederum die ganzen negativen Kommentare im Netz von vielen VfB-Fans abbekam."

Auf die Frage, warum er das Ganze erst nach knapp zweieinhalb Jahren aufkläre, antwortete der FCB-Keeper: "Stuttgart ist meine sportliche Heimat, da gehört sich so etwas eigentlich nicht, ich wollte keine Unruhe verursachen. Aber irgendwann, mit ein bisschen Abstand, ist es einfach mal an der Zeit, die Dinge so darzustellen, wie sie tatsächlich abgelaufen sind."

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