Merkel über Hoeneß: "Rechtsstaat nimmt seinen Lauf"

Kein Kommentar! Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich zum Fall Uli Hoeneß nicht äußern. Nur so viel sagte die Kanzlerin: "Der Rechtsstaat nimmt seinen Lauf"
dpa |
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Wiedersehen in Wembley: Kanzlerin Angela Merkel begrüßt Uli Hoeneß. Am 15. Januar trafen sie sich zum Mittagessen. Danach soll sich Hoeneß zur Selbstanzeige entschlosen haben.
imago Wiedersehen in Wembley: Kanzlerin Angela Merkel begrüßt Uli Hoeneß. Am 15. Januar trafen sie sich zum Mittagessen. Danach soll sich Hoeneß zur Selbstanzeige entschlosen haben.

Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die aktuelle Entwicklung im Fall Uli Hoeneß nicht kommentieren. Ende April hatte sie sich vom Bayern-Präsidenten „enttäuscht“ gezeigt, wie sie seinerzeit durch ihren Sprecher Steffen Seibert übermitteln ließ. Unter Verweis auf die damalige Einschätzung sagte Seibert am Montag in Berlin: „Dem ist heute nichts hinzuzufügen. Das sind rechtsstaatliche Abläufe, die wir hier nicht mit Gefühlen zu kommentieren haben. Der Rechtsstaat nimmt seinen Lauf."

 

Anklage! Hoeneß "überrascht" über unwirksame Selbstanzeige

Auch das Finanzministerium wollte sich nicht zu der Zulassung der Anklage gegen Hoeneß äußern. Der Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern gegen den 61-Jährigen „unverändert“ zugelassen. Hoeneß hatte sich im Januar selbst beim Finanzamt angezeigt.

Anklage gegen Uli Hoeneß: Das sagt der FC Bayern

Der Fall Hoeneß hatte im Bundestagswahlkampf eine Debatte über Steuerbetrug ausgelöst. Das Thema spielt auch in den laufenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine Rolle. So könnten die gesetzlichen Regeln bei einer Selbstanzeige, die unter bestimmten Voraussetzungen vor Strafe schützt, weiter verschärft werden.

Lesen Sie hier: <strong>Alle News zu Uli Hoeneß und der Steuer-Affäre</strong>

 

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