Medien: FC Bayern an Verpflichtung von Jürgen Klopp interessiert

Der FC Bayern soll - wieder einmal - um die Dienste von Jürgen Klopp buhlen. Weil die Klubverantwortlichen angeblich mit der Performance unter Trainer Carlo Ancelotti nicht zufrieden sind. Was an den Gerüchten aus England dran ist.   
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Trainer Jürgen Klopp war bereits in seiner Dortmunder Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden, wechselte dann aber zum FC Liverpool.
dpa Trainer Jürgen Klopp war bereits in seiner Dortmunder Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden, wechselte dann aber zum FC Liverpool.

Der FC Bayern soll - wieder einmal - um die Dienste von Jürgen Klopp buhlen. Weil die Klubverantwortlichen angeblich mit der Performance unter Trainer Carlo Ancelotti nicht zufrieden sind. Was an den Gerüchten aus England dran ist. 

München - Es ist nicht das erste Mal, dass Spekulationen aufkommen, der FC Bayern wolle Jürgen Klopp verpflichten. Allerdings war zu dessen Zeiten bei Borussia Dortmund mit Sicherheit mehr dran an diesen Gerüchten. 

Wie die englische Zeitung "The Mirror" schreibt, baggern die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters aktuell wieder fleißig am Coach des FC Liverpool.

Die Argumentation der Kollegen von der Insel: Beim FC Bayern seien die Verantwortlichen nach dem mäßigen Start in diese Spielzeit unzufrieden und hätten Zweifel daran, dass Carlo Ancelotti der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

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Da hat wohl jemand nicht genau aufgepasst: Denn auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend bekäftigte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge noch einmal, was er schon in der Vorwoche mehrfach betont hatte: "Carlo hat sich am Mittwoch nach dem Spiel bei mir entschuldigt. Ich habe ihn dann fragend angeguckt. Lieber Carlo, wir gewinnen hier gemeinsam, wir verlieren hier gemeinsam. Aber eines ist das Wichtigste, du hast unser vollstes Vertrauen."

Quintessenz: Beim FC Bayern stehen sie geschlossen hinter Ancelotti, zumal sich die sportliche Situation nach dem 2:1 gegen Bayer Leverkusen am Samstag merklich entschärft hat und sich im Klub derzeit alles um die Inthronisierung von Wieder-Präsident Uli Hoeneß dreht.

Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass die Niederlagen bei Borussia Dortmund (0:1) und bei FK Rostow (2:3) ein Stich in die Bayern-Brust waren, doch Jürgen Klopp bastelt in der Premier League im Moment an einem echten Herzensprojekt - und hat obendrein noch einen Vertrag bis 2022

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Außerdem rangiert der FC Liverpool in der aktuellen Tabelle auf Platz zwei und steht nur einen Punkt schlechter da als der führende FC Chelsea. Noch also haben die "Reds" eine realistische Chance, den Titel zu holen. Der 49-Jährige will es wissen und könnte sich zum neuen König von England küren, wenn er dem Klub die erste Meisterschaft seit 1990 bescherte.

Unterm Strich haben also beide Vereine derzeit genau ihren Wunschtrainer - und keinen Grund, daran irgendetwas zu ändern.

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