Matthäus: Wer Guardiola-Nachfolger werden könnte

Weltfußballer Lothar Matthäus hat sich in die Diskussion um die Vertragsverlängerung von Bayern-Trainer Pep Guardiola eingeschaltet. "Ein vergleichbarer Trainer findet sich in der Bundesliga nicht"
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Ist einer von ihnen ab 2016 am Ruder bei den Bayern? der aktuelle Coach Pep Guardiola (m.), Chelsea-Trainer Jose Mourinho (l.) oder Bundestrainer Jogi Löw?
Kunz, firo, GES/Augenklick Ist einer von ihnen ab 2016 am Ruder bei den Bayern? der aktuelle Coach Pep Guardiola (m.), Chelsea-Trainer Jose Mourinho (l.) oder Bundestrainer Jogi Löw?

München - Pep Guardiola ist einer der ganz Großen. Der Spanier hat mit dem FC Barcelona schon zweimal die Champions League gewonnen, ist dreimal spanischer und einmal deutscher Meister, in beiden Ländern hat er schon den Pokal gewonnen. Kaum verwunderlich, dass der FC Bayern den Erfolgstrainer bis über das Vertragsende hinaus an der Säbener Straße halten möchte.

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Im Sommer 2016 läuft Guardiolas Vertrag aus, die Bayern brauchen nicht erst dann Klarheit, ob der 44-Jährige weitermacht oder ein Nachfloger gefunden werden muss. Für Weltfußballer Lothar Matthäus ist der Fall klar. "Der FC Bayern könnte sich viel Arbeit ersparen. Wenn es gelingt, Pep Guardiola trotz aller Verlockungen über 2016 hinaus zu binden“, sagte Matthäus in der "Sport Bild".  Guardiola ist die Option A.

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"Der Spanier ist wie seine Vorgänger Jupp Heynckes und Louis van Gaal ein Alpha-Tier, der internationale Erfolge vorzuweisen hat. Ein vergleichbarer Trainer findet sich in der Bundesliga nicht", sagt Matthäus und nennt zwei Kandidaten auf Augenhöhe: "Selbst im Ausland sehe ich nur zwei Namen, die dieses Profil erfüllen: José Mourinho und Carlo Ancelotti wären für den FC Bayern wohl die Top-Kandidaten, sollten sie 2016 auf dem Markt sein.“

Der 53-Jährige erklärt, dass es auf der Suche nach einem potenziellen Guardiola-Nachfolger an dessen Gehalt nicht scheitern werde: "Der FC Bayern ist längst in wirtschaftliche Sphären vorgestoßen, um sich Trainer der Kategorie Mourinho und Ancelotti leisten zu können. Umgekehrt hat die Bundesliga inzwischen an Anziehungskraft gewonnen, um internationale Trainer-Stars zu locken. Guardiola selbst ist dafür das beste Beispiel.“

Matthäus wirft auch einen weiteren Anwärter in die Lostrommel - den des Bundestrainers: "Falls Jogi Löw nach der EM 2016 eine neue Herausforderung sucht, muss sein Name auf der Agenda des FC Bayern stehen.“

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