Matthäus rät Robben und Lewandowksi zu Bier

München - Beim 4:0-Sieg gegen Olympiakos strafte Arjen Robben seine Kritiker Lügen. Das zwischenzeitliche 3:0 von Thomas Müller legte der niederländische Offensivstar selbstlos per Kopf vor - schon nutzten das einige Scherzkekse in den sozialen Netzwerken, um Robbens Assist als besonderes Ereignis zu kennzeichen. Den Ruf als Egoist wird der 31-Jährige in seiner Karriere wohl nicht mehr los.
In der Debatte um Robben meldet sich nun auch Lothar Matthäus zu Wort. "Einen potenziellen Brandherd sehe ich derzeit in der Offensive", schreibt der frühere Weltfußballer in seiner "Sport-Bild"-Kolumne: "Die von Lewandowski angestoßene, immer wiederkehrende Ego-Diskussion um Robben verunsichert den Holländer sichtlich."
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Hintergrund: Lewandowski hatte sich jüngst beim 4:0 gegen Stuttgart gestenreich über Robbens Eigensinn beschwert. In zwei Situationen hatte der Niederländer seine Kollegen übersehen. Auch gegen Schalke habe Robben zu egoistisch gespielt, meint Matthäus.
Bei Robben und Lewandowski sehe man, "dass etwas nicht stimmt." Sein Rat an die beiden Stars: "Beide sollten mal auf ein Bier gehen. Aber Robben bezahlt!"