München - In England will man erfahren haben, dass sich Pep Guardiola entschieden hat. Und zwar für eine Zukunft beim FC Bayern. 24 Millionen Euro soll der Trainer künftig pro Saison verdienen, sein Vertrag um zwei Jahre verlängert werden, also bis 2018. Das schreibt die "Daily Mail".
Spekulation oder Insider-Information? Von Bayern-Seite und Guardiola selbst gibt es weiter keine neuen Aussagen zu diesem Thema. Nach dem letzten Spiel dieses Jahres (19. Dezember in Hannover) soll ein finales Gespräch mit dem Trainer geführt werden, das hat Klubboss Karl-Heinz Rummenigge angekündigt. Gibt es dann die erhoffte "Weihnachtsüberraschung"?
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Offenbar müssen die Bayern bis dahin zunächst noch einige Bedingungen Guardiolas erfüllen. Wie die "Sport-Bild" schreibt, soll der katalanische Coach seine Entscheidung pro Bayern nämlich davon abhängig machen, wie viel Einfluss er in Zukunft hat.
Dem Bericht zufolge will Guardiola seine Philosophie auch im Jugendbereich stärker umgesetzt wissen. Hintergrund: Bislang hat es kein einziger Nachwuchsspieler in der Guardiola-Ära (seit 2013) geschafft, sich bei den Profis durchzusetzen.
Zweite Bedingung: Guardiola will mehr Macht bei Transfers. Laut "Sport-Bild" habe sich der Trainer im vergangenen Sommer einen neuen Außenverteidiger gewünscht, um
Philipp Lahm weiter im zentralen Mittelfeld spielen lassen zu können. Bekommen hat er:
Arturo Vidal, einen zentralen Mittelfeldspieler. Ob sich die Bayern darauf einlassen?