Linken-Chef Riexinger fordert Aufklärungs-Kommission im Fall Hoeneß

Auch nach dem Urteil gegen Uli Hoeneß bleiben viele Fragen offen. Linken-Chef Riexinger fordert umfassende Aufklärung, ob und wie der FC Bayern in die Zockergeschäfte des Ex-Präsidenten verstrickt war.
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Der Bundesvorsitzende der Linken Bernd Riexinger fordert weitere Untersuchungen im Fall Hoeneß.
dpa Der Bundesvorsitzende der Linken Bernd Riexinger fordert weitere Untersuchungen im Fall Hoeneß.

München – Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, fordert eine Untersuchung der Causa Uli Hoeneß wären gut beraten, Transparenz einzufordern“, ergänzte Riexinger.

Lesen Sie hier: Uli Hoeneß: Nach sechs Monaten Haft-Lockerung?

Hoeneß hatte stets beteuert, die Zockerei mit einem Schweizer Konto und die damit verbundene Steuerhinterziehung in Millionenhöhe sei reine Privatsache gewesen. „Dieses Konto war ganz allein Uli Hoeneß“, hatte er etwa in einem „Zeit“-Interview gesagt. Am Montag hatte die Staatsanwaltschaft angekündigt, gegen das Urteil von dreieinhalb Jahren Haft nicht in Revision zu gehen – es wird damit rechtskräftig.

Diese Entscheidung sorgte bei Riexinger für Empörung. „Das riecht alles nach Deal“, meinte der Linken-Chef und beklagte, dass „viele Fragen womöglich für immer ungeklärt“ blieben.

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