Lewandowski und Alaba: Wildert Pep bei Bayern?

Manchester - Dem FC Bayern steht ein heißer Transfersommer bevor. Einen Tag nach der offiziellen Bestätigung des Wechsels von Pep Guardiola zu Manchester City brachte die englische Boulevardzeitung „Sun“ gleich zwei Bayern-Spieler als mögliche Neuzugänge ins Gespräch: Robert Lewandowski und David Alaba. Konkret hieß es, dass City rund 100 Millionen Euro für Lewandowski bieten wolle.
Der besitzt bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2019, doch die Berater des Polen ließen zuletzt kaum eine Gelegenheit aus, sich in den VIP-Logen der europäischen Topklubs anbaggern zu lassen.
Lesen Sie hier: So soll Guardiola ManCity zur "Supermacht" formen
„In jedem Fall fühle ich mich bei Bayern sehr wohl und werde immer alles für die Mannschaft geben, solange ich hier bin.“ So klang kürzlich Lewandowskis „Treuebekenntnis“ in der „Welt am Sonntag“. Wie die „Sun“ schreibt, sei weiter Real Madrid Favorit auf einen Lewandowski-Deal in diesem Sommer. Doch nun werde auch City vorpreschen und mit den Scheinen wedeln.
Lesen Sie hier: So erfuhr der ManCity-Coach von seiner Absetzung
Alaba schloss einen Abschied aus München zuletzt ebenfalls nicht aus. Angesprochen auf ein mögliches Karriereende bei den Bayern, sagte er im AZ-Interview: „Ich schaue nicht so weit in die Zukunft, ich bin eher jemand, der sich kurzfristige Ziele steckt.“ Guardiola hatte betont, keine Spieler aus dem Bayern-Kader mit zu City nehmen zu wollen. Hält er Wort? „Als City-Fan darf man nun von großartigen Spielern träumen“, meinte jedenfalls Thierry Henry, der lange in England tätig war und unter Guardiola in Barcelona spielte.
„Er wird kommen und einige Spieler werden den Klub verlassen.“ Yaya Touré hat keine Zukunft bei City, neben den Bayern-Stars soll auch Barcelonas Neymar kommen.