Lewandowski: Die magere Quote des Bayern-Stürmers

Da sind zwei noch in der Findungsphase: Robert Lewandowski hat erst einen Liga-Treffer für den FC Bayern erzielt. Das gab es für ihn beim BVB in der vergangenen Saison nur ein einziges Mal.
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Nur ein Treffer in den ersten vier Liga-Spielen: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski
dpa Nur ein Treffer in den ersten vier Liga-Spielen: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski

Robert Lewandowski hat erst einen Liga-Treffer für den FC Bayern erzielt. Das gab es beim BVB in der vergangenen Saison nur ein einziges Mal.

München - Robert Lewandowski ist ohne Frage einer der besten Stürmer Europas. Sein Einstand bei den Bayern gestaltete sich nach starken Leistungen in der Vorbereitung aber nicht besonders glanzvoll: Nur einen Treffer hat Lewandowski in den ersten vier Liga-Spielen erzielt und auch beim Champions-League-Auftakt einen eigenen Treffer verpasst.

In der vergangenen Saison, als der Stürmer noch beim BVB unter Vertrag stand, gab's eine ähnliche Bilanz nur ein einziges Mal in der gesamten Saison, als er in 33 Partien 20 Liga-Tore erzielte: Zwischen dem 15. und einschließlich 19. Spieltag blieb Lewandowski torlos - erzielte ansonsten spätestens in jedem dritten Spiel einen Treffer.

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"Für mich persönlich läuft es mit jedem Spiel besser", sagte Lewandowski nach dem Champions-League-Auftatktsieg gegen Manchester City, bei dem er ebenfalls torlos blieb. Er sagte auch: "Ich hoffe, dass wir bald besser spielen und in Topform kommen." Ein Fingerzeig dafür, dass es noch nicht rund läuft, dass die Bayern und Lewandowski noch in der Findungsphase sind.

Beim darauffolgenden 0:0 in Hamburg musste der Stürmer-Star zunächst auf der Bank Platz nehmen, was freilich aus Schonungsgründen passierte und nicht, weil Trainer Pep Guardiola an der Qualität seines Stamm-Stürmers zweifelte. Der Spanier hatte aufgrund von Formschwäche seiner Weltmeister sowie dem langen Ausfall von Javi Martinez eine holprige Saisonphase bis Dezember prognostiziert. Dennoch ein Mitgrund für den schlechtesten Saisonstart der Bayern seit vier Jahren: die Ladehemmung Lewandowskis.

Seine magere Torausbeute ist bei acht Punkten in der Liga und dem Auftakt-Dreier in der Champions League aber zu verschmerzen. Sollte der Pole  - womöglich schon beim nächsten Liga-Auftritt der Bayern gegen Tabellenführer SC Paderborn (Dienstag, 20 Uhr) seine Torgefahr wiederfinden, dürfte Fußball-Deutschland und -Europa daher Angst und Bange werden.

 

 

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