Hoeneß: Steuerschulden angeblich voll beglichen

Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat seine Steuerschulden offenbar vollständig beglichen. Dies berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung. Es ist eine Voraussetzung für bessere Haftbedingungen.
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Uli Hoeneß hat angeblich seine komplette Steuerschuld beim Finanzamt Miesbach beglichen.
dpa Uli Hoeneß hat angeblich seine komplette Steuerschuld beim Finanzamt Miesbach beglichen.

München - Am vergangenen Samstag durfte der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Ex-Präsident des FC Bayern München erstmals wieder richtig Freiheit schnuppern. Mehrere Stunden lang verbrachte Uli Hoeneß im Kreis seiner Familie, ehe er am Nachmittag wieder in die JVA Landsberg zurückkehrte. Möglicherweise schon zu Weihnachten könnte Hoeneß Urlaub vom Gefängnis haben, Anfang März 2016 ein freier Mann sein.

Alles geht also ziemlich schnell. Offenbar auch deshalb, weil Hoeneß aktiv an seiner Resozialisierung mitwirkt. Dazu gehört wohl auch, dass er seine Steuerschulden mittlerweile offenbar vollständig beglichen hat. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" am Montag. Demnach soll Hoeneß gut 30 Millionen Euro an das Finanzamt Miesbach überwiesen haben. Die SZ beruft sich in ihrem Bericht auf Kreise der Steuerverwaltung.  Die Summe soll - aufgeteilt auf zwei Tranchen - in den vergangenen Monaten überwiesen worden sein. Nach einer ersten Zahlung im Zuge der Selbstanzeige sei jetzt somit die Gesamtschuld beglichen.

Hoeneß sitzt seit dem 2. Juni im Gefängnis Landsberg am Lech. Er war im mMärz vom Landgericht München II wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden.

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