Leroy Sane: Leistungssteigerung dank Vertrauen der FC Bayern-Klubführung

Leroy Sane ist dankbar über das große Vertrauen, dass ihm die Führung des FC Bayerns entgegenbringt. So viel Zuspruch sei "nicht in jedem Klub eine Selbstverständlichkeit". Auch zu Trainer Julian Nagelsmann hat er eine besondere Beziehung.
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Aktuell bestens drauf: Leroy Sané. (Archivbild)
Aktuell bestens drauf: Leroy Sané. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Münchens Fußball-Nationalspieler Leroy Sane (25) erklärt seine Leistungssteigerung in der Bundesliga-Hinrunde auch mit dem Vertrauen, das ihm die Verantwortlichen des Rekordmeisters ausgesprochen haben. "Die ganze Klubführung, aber auch ein Uli Hoeneß hat sich bei mir gemeldet und mir absolute Unterstützung signalisiert", sagte Sane in der Bild am Sonntag: "So viel Zuspruch ist nicht in jedem Klub eine Selbstverständlichkeit."

Leroy Sane: "Ich bin besonders motiviert"

Mit elf Toren und zwölf Vorlagen ist Sane in seiner zweiten Saison nach dem Wechsel von Manchester City nach München unverzichtbarer Teil der Stammelf von Julian Nagelsmann. Zu seinem Trainer habe er "ein super Verhältnis", sagte Sane: "Er zeigt mir immer wieder auf, wie ich in seinem Spielsystem noch besser zur Geltung kommen kann und wie wir uns gemeinsam als Team verbessern können."

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Die Anlaufschwierigkeiten in München, die er auch durch Verletzungsprobleme hatte, sind vergessen. Jetzt will Sane Titel - und nicht nur in der Liga. "In der Champions League entscheiden wie immer Kleinigkeiten und Tagesformen in diesem Wettbewerb. Ich habe ihn noch nicht gewonnen und bin daher besonders motiviert", sagte er.

Derzeit sieht Sane die Bayern mit Manchester City und dem FC Liverpool "am stärksten in Europa". Allerdings könne sich die Form Richtung Saisonende auch schnell ändern.

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  • Südstern7 am 26.12.2021 13:25 Uhr / Bewertung:

    Sanés Leistungssteigerung ist aber sicher nicht nur durch Zuspruch und Handauflegen der Vorgesetzten zustande gekommen. Sané hat über 1 Jahr seine Rolle gesucht, war verunsichert und hat auf dem Platz deshalb viele Entscheidungen falsch getroffen. Ihm fehlte Leichtigkeit und Unbekümmertheit in seinem Spiel.

    Nagelsmann hat ihn vom Flügel, auf dem er sich versteckte weil er sich sonst nichts zutraute, weg genommen und Leroy darf seine Kreativität, seine schusstechnische und balltechnische Klasse in jeder Ecke des Platzes ausleben. Und siehe da, plötzlich ist auch seine Arbeit nach hinten mit Erfolg gekrönt und seine Zuspiele kommen gut getimt und präzise.

    Das funktioniert aber nur deshalb, weil alle Spieler die Räume besetzen können und dies auch diszipliniert umsetzen. Seit diesem Tag ist Sané ein wichtiger Teil der Mannschaft. Die Steigerung Sanés ist für mich Beweis, dass Nagelsmann den Laden im Griff hat und sich überraschend schnell aus dem Schatten von Flick gelöst hat.

  • König Ludwig von Bayern am 27.12.2021 08:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Flick wurde eh überbewertet und hatte viel Glück. Das Team haben vorher schon Kovac und Brazzo vorbereitet, dann lief es fast automatisch. Dazu noch wurde Flick nicht von Rummenigge behindert wie eben Kovac zuvor.
    Im CL Endrundenturnier in Portugal musste Flick verletzungsbedingt mit Kovac's eigentlicher ersten Elf spielen (bis auf Hernandez). Kimmich als RV, Thiago auf der 6 und Goretzka als 8ter. Das war der Schlüssel zum Erfolg. RV Pavard raus dafür Kimmich und Thiago auf der 6. Normal war noch Hernandez eingeplant als IV und Alaba als LV für Davies unter Kovac.
    Eigentlich war die Saison 20/21 die erste eigene Saison von Flick als Cheftrainer, so toll war die nicht mit dem Kader.
    Flick hat einen Thiago vertrieben, Süle vernachlässigt und Hernandez links liegen gelassen. Dazu eben Sané nicht richtig eingesetzt.
    Lieder sehen die meisten immer nur die Pokale, wie die zustande gekommen sind wird schnell vergessen.

  • Südstern7 am 27.12.2021 14:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von König Ludwig von Bayern

    Den Erfolg von Flick sollte man nicht klein reden! Flick hat eine tote Mannschaft zum Leben erweckt und ihr Selbstvertrauen gegeben. Dadurch hat die Mannschaft ihr Leistungsvermögen endlich abgerufen, befreit vom Totengräber Kovac, und alles in Grund und Boden gespielt. Das war das Verdienst des damaligen Trainers Flick. Dass die Mannschaft im Jahr darauf diese Leistung nicht mehr wiederholen konnte liegt in der Natur der Sache. Denn wenn man den Gipfel erreicht hat, folgt konsequenterweise der Abstieg. Aber Flick hat dafür gesorgt, dass der Abstieg kein Fall wurde. Die Lesitung stimmte absolut und Ich jedenfalls bin mit den Ergebnissen des Vorjahres sehr zufrieden, man darf niemals zuviel erwarten.

    Schade ist nur, dass Flick sein Werk nicht vollenden wollte - oder konnte, je nach Sichtweise. Aber das ist wieder ein anderes Thema ...

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