Leroy Sané beim FC Bayern: "Spezialfall für Hermann Gerland"

So richtig ist Leroy Sané beim deutschen Rekordmeister immer noch nicht angekommen. Von den Bossen gibt es trotzdem weiterhin Rückendeckung: "Er hat Weltklasse-Niveau", sagte Karl-Heinz Rummenigge.
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Schuftet für den Durchbruch beim FC Bayern: Leroy Sané
Schuftet für den Durchbruch beim FC Bayern: Leroy Sané © imago images / Philippe Ruiz

München - Mit sieben Toren und fünf Vorlagen in 23 Spielen bringt Königstransfer Leroy Sané bislang ordentliche Zahlen auf das Papier. Dennoch erwarten die Verantwortlichen bei den Münchnern noch mehr vom 25-Jährigen. 

"Er hat Weltklasse-Niveau in sich drin, und das erwarten wir von ihm ", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zu "Sky Sport News". Er würde weiterhin auf eine Leistungsexplosion beim Flügelstürmer hoffen.

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Leroy Sané muss sich noch mehr anpassen

Wenn es nach Rummenigge geht, habe Sané zwar unglaubliches Talent, doch die Einstellung müsse sich noch der des Klubs anpassen: "Er muss wissen, dass Bayern München ein besonderer Verein ist, in dem alle mitziehen müssen, um die großen Ziele, die wir selbst von uns erwarten und die von uns erwartet werden, zu erfüllen", so der Bayern-Boss.

Der 65-Jährige hat dabei schon eine Idee, wer die letzten Prozente bei Sané rauskitzeln könnte: "Er ist ein Spezialfall  für Hermann Gerland". Als Fehleinkauf oder dergleichen soll er ohnehin nicht abgestempelt werden: "Ich bin überzeugt, dass wir noch viel Spaß mit ihm haben werden, da habe ich keine Sorge", sagte Rummenigge abschließend. 

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Weiterer Ex-Schalker als Vorbild

Dass man beim FC Bayern schon etwas Anlaufzeit benötigt, weiß auch Mittelfeld-Ass Leon Goretzka. Obwohl er bereits seit 2018 in München kickt, kommt der 25-jährige erst unter Trainer Hansi Flick so richtig zum Zug und ist aus der Stammformation nicht mehr wegzudenken.  

Dabei lebt dieser vor, was Rummenigge mit dessen Aussagen meint: "Wenn man unsere spielerische Klasse so kanalisieren kann, dass alles in eine Richtung läuft, kann etwas Großes entstehen", sagte Goretzka vor der Saison zu "Sport 1". 

Wenn es Sané also schafft, wie Goretzka, nach etwas Anpassungszeit seinen Platz innerhalb der Mannschaft zu finden, steht ihm beim FC Bayern weiterhin eine große Zukunft bevor. 

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8 Kommentare
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  • Südstern7 am 03.02.2021 07:05 Uhr / Bewertung:

    Jeder Spieler, der zu einem Top-Club wechselt muss sich erst einmal eingewöhnen. Dabei geht es weniger den Standort des Bäckers zu finden als viel mehr sich in das Team zu integrieren. Diese Spieler agieren seit Jahren zusammen, kennen Laufwege, Stärken und Schwächen des Kollegen. Da bleibt keine Zeit sich mit Rufen oder Blicken zu verständigen. Das Spiel ist so schnell, dass man schon wissen muss wohin der ankommende Ball weitergeleitet wird, wenn er noch unterwegs ist. Stichwort Automatismen, die Sané noch nicht haben kann. Auch Gnabry und Coman haben Zeit gebraucht das zu lernen.

    Nicht nur diese Automatismen sind gewachsen, sondern auch die Hierarchie im Team. Die kann kein Trainer bestimmen, die Kollegen bilden sie. Nur wer ein Standing hat, traut sich mehr zu. Auch Lewandowski war am Anfang nur Mitspieler und wirkte isoliert.

    Was Sané kann, blitzt immer wieder auf: Robben II! Solche Akteure können wichtige Spiele alleine entscheiden und das wird er auch. Geduld!

  • Fußball-Fan am 02.02.2021 18:59 Uhr / Bewertung:

    "Spezialfall"????? Nennt es, wie es sich eindeutig darstellt: Mega-Flop. Der zweite Mega-Flop des FC Bayern, nach Hernandez. 50 Mio für Sane und 80 Mio für Hernandez. So schnell hat noch kein Bundesligist 130 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Dazu noch die Schlappe, dass sie für Alaba keinen Cent bekommen. Wow, da sind Profis am Werk, an der Säbener Straße. Welcher Flop wird der nächste, Herr Salihamidžić?

  • Max Merkel am 02.02.2021 17:27 Uhr / Bewertung:

    Der Sane wird beim FCB genauso scheitern wie der Götze.

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