Leichtes Spiel für den FC Bayern München? Die Probleme von Mönchengladbach

Ungelegener könnte das Spiel gegen den FC Bayern für Gladbach nicht kommen. Der Gastgeber empfängt personell und emotional angeschlagen.
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Europa-League-Kater, verletzte Spieler und dann auch noch der Wirbel um Eberl: Mönchengladbach tritt am Sonntag angeschlagen an. (Archivbild)
Marius Becker/dpa Europa-League-Kater, verletzte Spieler und dann auch noch der Wirbel um Eberl: Mönchengladbach tritt am Sonntag angeschlagen an. (Archivbild)

München - Das Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München kommt für Borussia Mönchengladbach am Sonntag (ab 17.30 Uhr bei Sky und im AZ-Ticker) zur Unzeit. Personell schwer gebeutelt und nach dem unglücklichen Aus in der Fußball-Europa-League emotional angeschlagen, äußerte sich auch Trainer Dieter Hecking eher verhalten optimistisch: "Sie haben diese Qualität wie kein anderes Team in der Bundesliga. Du kannst gegen die Bayern einen überragenden Tag erwischen und trotzdem verlieren. Dass wir in der Außenseiterrolle sind, brauche ich nicht extra betonen."

Der FC Bayern will mit einem Sieg in die Länderspielpause. Darum fordert Coach Carlo Ancelotti von seinen Profis ein hohes Spieltempo. Denn während die Gladbacher am Donnerstag im Europapokalspiel gegen Schalke 04 spielen mussten, konnten sich die Bayern-Profis ausruhen. Ein Vorteil. "Aber nur, wenn wir schnell und mit hoher Intensität spielen", sagte Ancelotti, der auf den gesperrten Arturo Vidal und den verletzten Douglas Costa verzichten muss. Jérôme Boateng soll hingegen erneut als Einwechselspieler zum Zuge kommen.

Personalsorgen: Drei Leistungsträger fallen aus

Große Personalsorgen hat Borussia-Coach Hecking. Mit Thorgan Hazard, Christoph Kramer und Fabian Johnson fallen drei Leistungsträger verletzt aus. Auch der zuletzt starke Mo Dahoud und Kapitän Lars Stindl sind fraglich. Beide sind angeschlagen.

Brisanz erhält das Duell der Rivalen früherer Zeiten durch die Personalie Max Eberl. Seit Saisonbeginn wird Borussias Sportdirektor mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Eberl betonte aber am Freitag noch einmal, es gebe kein Angebot. Und er fügte hinzu: "Im Sommer bin ich Sportdirektor von Mönchengladbach."

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