Lahm-Schock: Was wird aus Höjbjerg-Wechsel?

Der Weggang Pierre-Emile Höjbjergs vom FC Bayern München war schon fast beschlossene Sache. Doch wie sieht es nun nach der schweren Verletzung von Philipp Lahm aus?
Markus Giese
Markus Giese
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Wir der FC Bayern Pierre Emile-Höjbjerg nach der Verletzung von Philipp Lahm ziehen lassen?
dpa/MIS Wir der FC Bayern Pierre Emile-Höjbjerg nach der Verletzung von Philipp Lahm ziehen lassen?

München – Pierre-Emile Höjbjerg hatte es schon angekündigt: "Ich habe hier alles gelernt, Bayern ist die beste Schule, die es geben kann, doch ich fühle mich bereit, den Sprung zu schaffen", sagte der 19-Jährige dänische Nationalspieler jüngst dem kicker. Der Wechsel war fast beschlossene Sache, andere Clubs (darunter Hannover 96) hatten bereits Interesse angemeldet.

Höjbjerg ist eins der größten Jung-Talente der Liga doch beim FC Bayern bekommt er so gut wie keine Einsatzzeit. Gerade einmal acht Pflichtspieleinsätze, davon nur zwei in der Startelf - nicht verwunderlich bei der prominenten Konkurrenz im Bayern Kader.

Lesen Sie hier: Philipp Lahm: "Will kein schlechtes Vorbild für meinen Kleinen sein"

Dann am Dienstagnachmittag der Schock im Bayern-Training: Kapitän Philipp Lahm bricht ohne Frendeinwirkung auf dem Platz zusammen, krümmt sich, signalisiert mit dem "Sch"-Wort, dass er sich ernst verletzt hat. Mit einem dicken Gips am rechten Fuß verließ Lahm wenig später die Praxis von Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt. Später dann die niederschmetternde Diagnose für den Weltmeister-Kapitän: Bruch im oberen Sprunggelenk, Operation, bis zu drei Monate Pause.

Für die Bayern der Horror, für Höjbjerg persönlich vielleicht die große Chance? Unmittelbar nach dem Bekanntwerden von Lahms Verletzung kamen die ersten Spekulationen auf, ob der FC Bayern im Hinblick auf den längeren Ausfall Lahms Höjbjerg so einfach ziehen lassen würde. Die Chancen auf häufigere Möglichkeiten, sich zu beweisen, sind jedenfalls deutlich gestiegen – vor allem solange auch Bastian Schweinsteiger noch nicht wieder an Bord ist.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.