Philipp Lahm: "Will kein schlechtes Vorbild für meinen Kleinen sein"
München - Nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft genießt Bayern-Kapitän Philipp Lahm die freie Zeit während der Länderspielpause. Wie er im Interview mit "fcbayern.de" verriet, kriebelt es auch nicht in den Füßen, wenn er der ehemaligen Kollegen im TV beim Kicken zusehen muss.
"Erstens stand der Rücktritt für mich ja nicht erst seit Sommer fest, sondern schon länger. Und zweitens habe ich ja noch nicht ganz mit dem Fußballspielen aufgehört. Deswegen sitze ich nicht da und es kribbelt, sondern ich weiß: In einer Woche spiele ich schon wieder in der Allianz Arena gegen Hoffenheim", erklärte der Weltmeister im Interview.
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Aber wie muss man sich einen Philipp Lahm während einem Länderspiel im Fernsehen vorstellen? „Ganz entspannt“, erzählte der 31-Jährige, ohne dabei seine Vorbildfunktion zu vergessen. „Ich will ja kein schlechtes Vorbild für meinen Kleinen sein. Deswegen sitze ich ordentlich da und schaue mit der Familie gemütlich Fußball.“
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Überhaupt seit es "sehr angenehm" einfach mal ein paar Tage zum "abschalten, regenerieren und Zeit mit der Familie" zu haben. Ein ungewohntes Gefühl für Lahm, der in den letzten Jahren durch die Mehrfachbelastung von Meisterschaft, Pokal, Champions League und Länderspielen häufig englische Wochen hatte.