Lahm: "Dann wird es nur einen Meister geben"

Bayern-Kapitän Philipp Lahm spricht über die Tabellenführung, Robert Lewandowskis geplatzten Knoten und den BVB: "Keiner hat damit gerechnet, dass der BVB einbricht"
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Glaubt an den Kollegen Lewandowski und ist von Dortmunds EInbruch überrascht: Bayern-Kapitän Philipp Lahm.
dpa Glaubt an den Kollegen Lewandowski und ist von Dortmunds EInbruch überrascht: Bayern-Kapitän Philipp Lahm.

München - Bayern-Kapitän hat sich am Rande des Paulaner Cup des Südens und den 5:1-Sieg der Bayern gegen die Traumelf zufrieden über die Situation des FC Bayern in der Liga gezeigt. An die Konkurrenz richtet er eine Kampfansage.

"Wir müssen unsere Punkte einsammeln. Dann wird es nur einen Deutschen Meister geben", sagte Lahm, der sich gleichzeitig über die Tabellenführung freute: "Wir sind froh, dass wir oben stehen. Es ist schön, dass andere Punkte liegenlassen. Trotzdem: Weit sind wir noch nicht weg, die Verfolger sind schon noch hinter uns. Wir dürfen uns nicht ausruhen."

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Gerade vom Fehlstart des BVB ist Lahm überrascht worden: "Es hat keiner damit gerechnet, dass Dortmund so einbricht. Sie haben einen stabilen Eindruck gemacht, in den letzten Jahren sowieso und waren immer oben mit dabei. Sie haben einen Rückstand, aber der ist noch nicht großartig, man rechnet nicht damit, dass sie am Anfang schon solche Punkte liegen lassen."

Ein Grund dafür, warum Dortmund nicht mehr dieselbe Qualität auf dem Platz hat wie in den vergangenen Jahren: Robert Lewandowski. Der Pole, der mit seinem Land am Samstag gegen Deutschland antritt, wechselte vor der laufenden Saison aus Dortmund zu den Bayern. Nach Startschwierigkeiten hatte er beim 4:0-Sieg gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende mit sienem Doppelpack überzeugt.

"Ich glaube, wir haben uns am wenigsten Sorgen um ihn gemacht. Er ist ein herausragender Stürmer, der im letzten Jahr immer wieder bewiesen hat, was er kann. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder trifft. Er hat in den  letzten Spielen unserem Spiel immer gut getan, und jetzt hat er wieder getroffen", sagte Lahm über seinen Neu-Kollegen.

Dessen Aufeinandertreffen mit der DFB-Elf und vier von Bundestrainer Joachim Löw nominierten Bayern-Kollegen ordnet Lahm als "interessant für alle Beteiligten" ein, denn "da sind so viele, mit denen er schon zusammengespielt hat." Er selbst wird sich das Duell seiner Vereinskollegen und Lewandowski nach seinem Rücktritt aus der Nationalelf in aller Ruhe ansehen: Lahm freue sich über einen gemütlichen Abend - zuhause auf der Couch.

 

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