Kingsley Coman: Der neue Bayern-König

Mit der Einwechslung von Kingsley Coman sind die Bayern gegen Juventus Turin immer besser ins Rollen gekommen. Als Sahnehäubchen sorgte die Juve-Leihgabe mit seinem 4:2-Treffer für die Entscheidung zugunsten der Münchner.
Maximilian Koch |
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K.O. für Juventus Turin: "King" Coman (l.) jubelt nach seinem Treffer zum 4:2 mit Thiago.
GES/Helge Prang/Augenklick K.O. für Juventus Turin: "King" Coman (l.) jubelt nach seinem Treffer zum 4:2 mit Thiago.

München - Eine Stunde lang hatte Kingsley Coman auf der Ersatzbank gesessen, das 1:0 für Juve gesehen, das 2:0, doch dann kam das Zeichen von Pep Guardiola: Der Bayern-Trainer rief seinen "King", wie Coman genannt wird, zu sich und wechselte ihn für den schwachen Xabi Alonso ein.

Hier gibt's den Liveticker des Spiels zum Nachlesen

Eine Entscheidung, die sich für die Bayern als großer Glücksgriff erwies: Denn der 19-Jährige zeigte einen wahrlich königlichen Auftritt und war der entscheidende Mann bei Bayerns denkwürdiger Aufholjagd. Coman spitzelte vor dem 1:2 durch Robert Lewandowski (73. Minute) den Ball zu Flankengeber Douglas Costa, den Ausgleich von Thomas Müller in der Nachspielzeit legte er mit einer ebenso scharfen wie präzisen Flanke direkt vor.

Und dann, in der Verlängerung, machte er mit dem herrlichen 4:2 alles klar. Der neue Bayern-König! Vor der Saison war Coman ausgerechnet von Juve zu den Bayern gewechselt, auf Leihbasis für zwei Jahre, es gibt eine Kaufoption über 25 Millionen Euro, die die Bayern ziehen werden. So viel ist sicher.

Lesen Sie hier: Wahnsinn! - Bayern besiegt Juve 4:2 nach Verlängerung

Schon am Wochenende beim 5:0 gegen Werder Bremen hatte Coman überragend gespielt, gleich drei Tore vorbereitet. Er "hasse" das, hatte Guardiola vor der Partie gegen Juventus gesagt. Einem seiner Spieler mitzuteilen, dass er in einem so wichtigen Spiel nur auf der Bank sitzen würde. Diesmal entschied er sich im Fall von Coman, der anstelle des blassen Franck Ribéry zunächst auf der Bank saß, falsch. Aber am Ende wurde ja noch alles gut.

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