Kein Müller, kein Sané: Bayern-Kollege Kimmich von Flick-Entscheidung überrascht

Bundestrainer Hansi Flick hat die Bayern-Stars Thomas Müller und Leroy Sané nicht für die kommenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft nominiert. Für Bayern-Kollege Joshua Kimmich kam das überraschend.
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Während Joshua Kimmich (r.) die DFB-Elf in den kommenden Länderspielen als Kapitän aufs Feld führen wird, ist Thomas Müller gar nicht erst dabei.
Während Joshua Kimmich (r.) die DFB-Elf in den kommenden Länderspielen als Kapitän aufs Feld führen wird, ist Thomas Müller gar nicht erst dabei. © imago/Ulmer/Teamfoto

München - Joshua Kimmich hat überrascht auf die Kader-Zusammenstellung von Bundestrainer Hansi Flick für die anstehenden Länderspiele reagiert. "Ich war nicht überrascht, dass der eine oder andere neu dabei ist. Ich war eher überrascht, dass der eine oder andere nicht dabei ist", sagte der Profi des FC Bayern der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz".

Er wolle zwar ungern Namen nennen, weil er sonst wieder Mitspieler unbeabsichtigt vergesse, "aber Marco (Reus), Ilkay (Gündogan), Thomas (Müller), Niki (Süle), Leroy (Sané), Toni (Rüdiger) – gerade die letzten drei hätte ich schon auf der Liste erwartet", sagte Kimmich, der für die Duelle mit Peru am Samstag (20.45 Uhr, ZDF) in Mainz und drei Tage später gegen Belgien in Köln zum DFB-Kapitän ernannt wurde.

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Flick: Eher geringe Einsatzchancen für Sané

Flick verzichtet für die beiden ersten Begegnungen nach der enttäuschenden WM auf mehrere etablierte Stars, stattdessen hat er mit Blick auf die Heim-EM 2024 sechs Neulinge berufen. Er wolle "Möglichkeiten und Optionen auf allen Positionen" testen, so der Bundestrainer.

Die Nicht-Berücksichtigung von Sané hatte er mit aktuell eher geringen Einsatzchancen für den Profi des FC Bayern erklärt. "Das große Saisonfinale steht an, aber für uns ist auch wichtig, dass die Spieler nicht nur trainieren, sondern spielen. Diese Möglichkeit hätten bei uns nicht alle gehabt", sagte Flick am Montag in Frankfurt.

Kimmich forderte derweil mit Blick auf die Heim-EM 2024 gute Ergebnisse auch in der Vorbereitung. "Für mich geht es schon darum, dass wir den Rhythmus finden. Dass wir in jedem Spiel Selbstvertrauen gewinnen – auch eine gewisse Kontinuität aufbauen. Für mich sind das jetzt auch keine klassischen Test- oder Freundschaftsspiele. Für mich ist jedes einzelne ein Vorbereitungsspiel – und jedes einzelne Spiel müssen wir gewinnen", sagte der Mittelfeldspieler.

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