Kahn zweifelt an Vidal: Kann er Pep-Fußball?

Nach Kaiser Franz Beckenbauer hat auch Oliver Kahn Zweifel an Bayern-Neuzugang Arturo Vidal durchblicken lassen. Er wisse nicht, ob Vidal Pep-Fußball spielen könne, sagte Kahn.
mxm/sid |
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München - Trotz seiner Bundesliga-Torpremiere im Spiel gegen Darmstadt 98 hat Arturo Vidal, der 37-Millionen-Euro-Neuzugang des FC Bayern, noch nicht alle Kritiker überzeugt. Nach Franz Beckenbauer ließ nun auch Torhüter-Legende Oliver Kahn Zweifel an Vidal Leistungsstärke durchblicken. Im "Sport1-Doppelpass" sagte Kahn: "Vidal ist ein Spieler, der sehr stark von seiner Physis und den Zweikämpfen lebt. Ob er aber den Kombinationsfußball des FC Bayern auf allerhöchstem Niveau wirklich beherrscht, muss er in den nächsten Wochen noch beweisen. Ich bin mir da noch nicht hundertprozentig sicher."

Lesen Sie hier: BVB-Star stichelt: "Bayern wird nicht Meister"

Nach dem Champions-League-Spiel in Piräus vergangene Woche hatte Kaiser Beckenbauer Vidal als "Standfußballer" bezeichnet. In der "Bild am Sonntag" erklärte er nun: "Beim Piräus-Spiel habe ich mich halt geärgert, dass Vidal in einigen Situationen ein bissl wenig gelaufen ist. Diesen Satz habe ich aus der Emotion heraus gesagt. Natürlich ist Vidal ein wertvoller Spieler. Aber wenn ich ihn mit der Bemerkung gereizt habe, sodass er trifft, dann ist doch alles in Ordnung."

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer betonte: "Ich habe das Arturo erklärt. Dass der Franz alles gewonnen hat und ihm diese Kritik zusteht. Aber hier liegt Franz falsch. Arturo hat die Copa America gespielt und trotz wenig Pause überragende Laufwerte."

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