Kahn nennt PR-Aktion "etwas provokativ"

Oliver Kahn und der Shitstorm nach seiner unglücklichen PR-Aktion: "Sich vor das Bayern-Logo zu stellen, war vielleicht etwas provokativ und polarisierend", gesteht der frühere Nationaltorwart.
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Oliver Kahn hatte über mehrere Tage im Netz eine "neue große Aufgabe" und "Rückkehr zu den Wurzeln" angekündigt.
Minkoff/Augenklick Oliver Kahn hatte über mehrere Tage im Netz eine "neue große Aufgabe" und "Rückkehr zu den Wurzeln" angekündigt.

München - Oliver Kahn hat die umstrittene PR-Aktion für seine neue Firma verteidigt, gleichzeitig aber Verständnis für die Kritik gezeigt.

"Sich vor das Bayern-Logo zu stellen, war vielleicht etwas provokativ und polarisierend", sagte Kahn bei "Sport1". Gleichzeitig sei "meine Botschaft einer neuen Aufgabe aber jederzeit wahrheitsgetreu" gewesen.

Kahn hatte über mehrere Tage im Netz eine "neue große Aufgabe" und "Rückkehr zu den Wurzeln" angekündigt. Daraufhin war sogar über eine Rückkehr zum FC Bayern spekuliert worden. Am Ende entpuppten sich die Äußerungen als virale PR-Aktion für sein Unternehmen "Goalplay".

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"Was ich aber auf gar keinen Fall wollte, ist für Enttäuschung bei den Fans zu sorgen, die mich gerne in einer Funktion beim FC Bayern gesehen hätten", sagte Kahn. Und er fügte an: "Dass es acht Jahre nach meinem Karriereende immer noch viele Fans gibt, die mich gerne wieder beim FC Bayern sehen würden, hat mich emotional sehr bewegt."

Ganz kalt gelassen hat Kahn der Gegenwind indes nicht. "Die Kritik hat mir zu schaffen gemacht, das kannte ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das geschadet hat."

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Sein Verhältnis zum FC Bayern sei "sehr gut", er tausche sich "ab und zu mit den Verantwortlichen aus".

Der 86-malige Nationalspieler, Champions-League-Sieger von 2001 und Vize-Weltmeister von 2002, hatte 2008 seine Karriere beendet. Später absolvierte er ein Wirtschaftsstudium. Seit Jahren ist Kahn TV-Experte für das ZDF.

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