Kaderplanung beim FC Bayern: Nagelsmann sieht "Baustellen"

Julian Nagelsmann hat die Kaderplanung beim FC Bayern als "komplexes Thema" beschrieben.
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Robert Lewandowski von München reagiert enttäuscht nach dem Schlusspfiff.
Robert Lewandowski von München reagiert enttäuscht nach dem Schlusspfiff. © Angelika Warmuth/dpa/Bildarchiv

München - "Wir haben sicherlich ein paar Baustellen", räumte der Münchner Trainer am Freitag ein. Bei einem Kader, der lange zusammengespielt habe und auch erfolgreich gewesen sei, wäre es irgendwann an der Zeit, "bisschen was Neues zu machen. Das ist wichtig", sagte der 34-Jährige.

Der Einnahmenausfall aus der Corona-Krise wirke sich negativ beim deutschen Fußball-Rekordmeister aus. "Wir sind ein bisschen finanziell gehemmt auch von der Pandemie", sagte Nagelsmann. "Wir haben nicht diesen Spielraum, den wir bräuchten, um den ganz großen Schritt zu gehen."

Der FC Bayern war am Dienstagabend zum zweiten Mal nacheinander im Viertelfinale der Champions League gescheitert. Das Halbfinale sei "keine feste Planungsgröße" für die Finanzabteilung, aber "immer das erstrebenswerte Ziel", befand Nagelsmann. Dem Verein sind durch das Aus mehrere Millionen entgangen.

Nagelsmann: "Schwierige und knifflige Verhandlungen"

Der im Sommer von RB Leipzig gekommene Coach berichtete bei "bedeutenden Spielern" davon, dass es "schwierige und knifflige Verhandlungen" gebe. Im Sommer 2023 laufen die Verträge der Führungsspieler Robert Lewandowski (33), Manuel Neuer (36) und Thomas Müller (32) aus, zudem endet der Kontrakt von Serge Gnabry (26).

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Als Neuzugänge werden Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch (19) und Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (24) von Ajax Amsterdam gehandelt. "In der Planung sind wir sehr gut. Es geht jetzt um die Umsetzung, die nicht so einfach ist, wie man es sich wünscht", sagte Nagelsmann zur Kadergestaltung. Er brachte auch eine mögliche Risiko-Investition ins Spiel. "Irgendwann musst du ein bisschen ins Risiko gehen, in der Hoffnung, dass hinten dann mehr rauskommt. An diesem Punkt sind wir gerade, das gut zu überlegen, zu rechnen und zu kalkulieren", erzählte Nagelsmann.

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4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Uli19 am 16.04.2022 17:54 Uhr / Bewertung:

    Gnabry, Lewa verkaufen.
    Tolisso weg, Sarr verschenken, Sabitzer verschenken.
    Jugend aufbauen. das

  • Bayerncharly789 am 16.04.2022 11:32 Uhr / Bewertung:

    ENDLICH MAL TABULA RASA MACHEN. DIE UNZUFRIEDENEN UND HALTLOSEN SPIELER ABGEBEN.
    GEGEN ABLÖSE KÖNNEN GEHEN - GNABRY LEWANDOWSKI SARR ROCCA. ABLÖSEFREI VERABSCHIEDEN - ULREICH TOLISSO . UND KEINEN SPIELER MEHR VERPFLICHTEN DER VON PIRANHA ZAHAVI BERATEN WIRD.

  • Heinrich H. am 16.04.2022 11:02 Uhr / Bewertung:

    Ich bleibe dabei, Trainer Heutzutage machen alles zu kompliziert, entweder ich Arbeite mit den Spielern die da sind, dann richte ich das Spielsystem nach dem was ich habe, oder ich stelle das Team so zusammen wie ich es als Trainer benötige und lass dann mein System spielen !! Klingt eigentlich ganz einfach und wo ist jetzt das Problem.....?

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