Juve-Trainer schwärmt von Khedira - und fürchtet Lewandowski
Turin - Und Allegri ergänzte in einem Interview der "Süddeutsche Zeitung" (Samstag): "Ich halte Sami für einen ganz großen Spieler." Khedira war vor dieser Saison von Real Madrid aus der spanischen Primera División in die Serie A nach Italien gewechselt.
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Rechtzeitig vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München an diesem Dienstag ist der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler von einer Adduktorenverletzung genesen. Beim 0:0 am Freitagabend von Juventus auswärts gegen den FC Bologna wurde Khedira aber geschont.
"Wir sind sehr froh, ihn zu haben", betonte Allegri. Khedira sei umsichtig, er verstehe es großartig, ein Spiel zu lesen und zu animieren. "Er mag langsam wirken, genau wie früher (Andrea) Pirlo. Aber das täuscht, er strahlt einfach Ruhe aus", sagte Allegri über Khedira. Er mache sehr wenig Fehler und stehe fast immer richtig.
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Mit Blick auf die anstehende Heimpartie gegen die Bayern erklärte Allegri, dass es einen Spieler in den Reihen der Münchner gibt, den er wirklich fürchtet: "Robert Lewandowski." Mit mehreren Spielern bewachen lassen will er den Torjäger des deutschen Titelträgers aber nicht: "Wer für andere einen Käfig baut, der kann selbst nicht frei laufen."