Julian Nagelsmann: FC Bayern befindet sich in einer "Ergebniskrise"

Der FC Bayern kommt auch im dritten Spiel in Folge nicht über ein 1:1 hinaus. Nach dem Unentschieden gegen Frankfurt spricht Julian Nagelsmann von einer Ergebniskrise.
AZ/dpa |
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Frankfurts Makoto Hasebe (r) und Münchens Mathys Tel kämpfen um den Ball.
Frankfurts Makoto Hasebe (r) und Münchens Mathys Tel kämpfen um den Ball. © Sven Hoppe/dpa

München - Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sieht den FC Bayern nach den drei Unentschieden im neuen Jahr nicht in einer tiefen Krise. Dem Rekordmeister bleibe aber nicht mehr viel Zeit, um wieder in die Spur zu kommen.

"Wenn man die Ergebnisse nicht liefert, ist es eine Ergebniskrise. Es gibt im Leben schlimmere Dinge als das. Aber es ist kein guter Ergebnislauf", sagte Nagelsmann am Samstagabend nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt bei Sky. Auch die Spiele bei RB Leipzig und gegen den 1. FC Köln waren mit diesem Ergebnis abgepfiffen worden.

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"Um große Spiele zu können, musst du die kleinen auch so bestreiten, dass du von der Psychologie in einem guten Lauf bist", sagte Nagelsmann. "All zu viel Zeit vor den ganz großen Spielen haben wir nicht mehr, um in diesen Lauf zu kommen. Also müssen wir irgendwann anfangen, der erste Schritt ist immer der schwerste."

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  • Südstern7 am 28.01.2023 22:07 Uhr / Bewertung:

    Ergebniskrise?
    Das waren die 4 Unentschieden in Folge in der Vorrunde. Die Bayern waren jeweils die bessere Mannschaft, hatten aber Pech beim Tore zu machen.

    Das ist heute aber anders. Bayern ist keinen Deut besser als Leipzig, Köln oder Frankfurt. Da sind eklatante Defizite zu sehen. Alle Spieler sind weit weg von ihrer Form und das drückt sich natürlich auf die spielerische Darbietung der Truppe aus. Kein Tempo weil Ballgeschiebe, das davon herrührt, dass die Spieler kein Selbstvertrauen haben, weil sie ihrer Defizite bewusst sind. Defizite physischer Art, die sich dann natürlich auch auf die Psyche auswirken. Wer denkt, wenn der Ball auf einen zurollt, der hat schon den Zweikampf verloren.

    Das Schlimme ist, dass jeder Spieler heute Abend wollte und sich voll reinhängte. Aber das genügt im Moment nicht. Zu langsam, zu behäbig - das verursacht Ballgeschiebe, statt Doppelpässen und schwungvollem Kombinationsspiel.

    Ergebniskrise? Nein, es ist ein Offenbarungseid.

  • Downy am 28.01.2023 22:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Vor der WM hatten wir einen Lauf. Durch die WM hat sich alles verändert. Negativerlebnisse lassen sich nun mal nicht so einfach aus den Klamotten schütteln. Dann kam der lange Urlaub. Auch nicht gerade förderlich, um die verlorene Form wieder zu finden. Physisch zwar erholt, psychisch weiter angeschlagen. Dazu der ganze Ärger um Neuer, kommt Sommer oder kommt er nicht, die Ausfälle von Hernandez und Mazraoui, dann die Entlassung vom Torwarttrainer und zu guter Letzt auch noch Gnabry, der es für wichtiger hält, in Paris Modeshows zu besuchen, statt zu regenerieren. Wie bitteschön soll diese Mannschaft im Körper und Geiste fit sein? Das Loch, das Kimmich erwähnte und das auch ich befürchtete, ist nun Realität. Wie du richtig sagst, die Jungs wollen, aber sie können nicht ihr Potenzial abrufen. Im Gegensatz zu dir sehe ich aber Ursache und Wirkung umgekehrt. Die psychischen Probleme verursachen die physischen Defizite.

  • KUMMUC am 28.01.2023 22:07 Uhr / Bewertung:

    Nagelsmann hat nun endgültig bewiesen, dass er keine große Mannschaft trainieren kann und dass er ein sehr teurer (25 Mio) Reinfall ist. Kommtves am Mittwoch nicht zur klaren Wende, dann ist spätestens gegen PSG Schluss mit dem für zu leicht befundenen Trainer.

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