James: Verdacht auf Gehirnerschütterung

Bayern-Offensivspieler James Rodríguez hat bei der Auswärtsniederlage gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) wohl eine Gehirnerschütterung erlitten.
von  SID
Gehirnerschütterung bei James? Ärzte müssen jetzt die genaue Diagnose stellen.
Gehirnerschütterung bei James? Ärzte müssen jetzt die genaue Diagnose stellen. © DPA

Bayern-Offensivspieler James Rodríguez hat bei der Auswärtsniederlage gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) wohl eine Gehirnerschütterung erlitten.

München - James Rodríguez steht jetzt "einige Tage" unter ärztlicher Beobachtung und muss vorerst mit dem Training aussetzen, vemeldete der FC Bayern am Sonntag.

Der Offsnivspieler erlitt bei der 1:2-Niederlage des deutschen Rekordmeisters in Mönchengladbach eine Gehirnerschütterung. "Er wusste in der Halbzeitpause den Spielstand nicht. Daher gehe ich davon aus, dass es eine Gehirnerschütterung ist", hatte Trainer Jupp Heynckes am Vortag berichtet.

James war in der ersten Halbzeit mit Tony Jantschke bei einem Kopfballduell zusammengestoßen, auch bei dem Gladbacher besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. "Tony ist im Krankenhaus", sagte Borussias Trainer Dieter Hecking. Entwarnung gab es bei Bayerns Linksverteidiger Juan Bernat und Gladbachs Weltmeister Christoph Kramer.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

"Juan hat rechtzeitig signalisiert, dass er ein Ziehen hat. Da ist keine neue Verletzung aufgebrochen", sagte Heynckes. Bernat muss nach Bayern-Angaben wegen leichten muskulären Problemen im linken Oberschenkel "eine kurze Trainingspause" einlegen. Kramer, der nach zehn Minuten nach einem Zusammenstoß mit Teamkollege Jannik Vestergaard benommen vom Platz getragen werden musste, feierte den Sieg bereits wieder mit der Mannschaft in der Kabine.

Lesen Sie hier: Im Sommer ist Schluss - Heynckes erteilt Hoeneß eine Abfuhr

Einzelkritik: Die Bayern beim 1:2 gegen Gladbach

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.