Hoeneß: "... finde ich auf Deutsch gesagt ganz beschissen"

Er teilt wieder aus! Diesmal sind es die Medien, gegen die Uli Hoeneß in einem Interview mit Sky Sport News HD wettert. Die Berichterstattung über den Ex-Bayerntrainer Pep Guardiola ist dem Bayernboss in spe zu negativ.
von  sid
Verteidigt die Arbeit von Pep Guardiola: Uli Hoeneß (l.)
Verteidigt die Arbeit von Pep Guardiola: Uli Hoeneß (l.) © dpa

Unterföhring - Uli Hoeneß kann Kritik an der Art von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola nicht nachvollziehen und empfindet daher Vergleiche mit Carlo Ancelotti als deplatziert. "Da der 'bad guy', hier der 'good guy' - das finde ich ganz beschissen, auf Deutsch gesagt", sagte der designierte Präsident des Fußball-Rekordmeisters Bayern München bei einem Charity-Golfturnier in Heidelberg dem TV-Sender Sky Sport News HD.

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Der 64-Jährige verteidigte vielmehr die Arbeit des Spaniers mit Vehemenz. "Pep Guardiola hat in München hervorragende Arbeit geleistet, hat drei deutsche Meisterschaften und zwei Pokaltitel geholt, und er ist in bestem Einvernehmen aus dem Verein ausgeschieden", sagte Hoeneß, der sich über die "negative" Darstellung Guardiolas "in Teilen der Öffentlichkeit" beklagte.

Über den neuen Coach verlor der frühere Vereins-Patron, der bis Ende Februar eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüßte, nur lobende Worte. "Carlo Ancelotti ist ein wunderbarer Mensch und ein sehr erfolgreicher Trainer, der prima zum FC Bayern passt", sagte Hoeneß, der Ende November ins Präsidentenamt beim Branchenkrösus zurückkehren dürfte.

 

 

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