Hitzfeld: Schweinsteigers "31" nicht vergeben

Ottmar Hitzfeld hat klare Vorstellungen, wie der FC Bayern mit der Klub-Ikone Schweinsteiger nach dessen Wechsel umgehen soll: "Bastians Rückennummer 31 gehört nun eigentlich ins Archiv."
von  sid
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (rechts) und Ex-Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger im Januar 2008 im Trainingslager in Marbella.
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (rechts) und Ex-Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger im Januar 2008 im Trainingslager in Marbella. © Firo/Augenklick

München - Eine schöne Idee, um Bastian Schweinsteigers Vermächtnis beim FC Bayern gerecht zu werden: Der ehemalige FCB-Meistertrainer Ottmar Hitzfeld fordert, Schweinsteigers Rückennummer beim deutschen Rekordmeister nicht mehr zu vergeben.

"Bastians Rückennummer 31 gehört nun eigentlich ins Archiv", sagte Hitzfeld der "Sport Bild". Er sei sich sicher, dass sie kurzfristig nicht vergeben werde. "Diese Nummer wird immer für ihn stehen, womöglich wird sie nie mehr an einen anderen Spieler vergeben."

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DFB-Kapitän Schweinsteiger war am Wochenende nach 17 Jahren beim FC Bayern nach England in die Premier League zu Manchester United gewechselt.

Mit welcher Rückennummer der 30-Jährige für die Red Devils auflaufen wird, steht noch nicht fest.

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Bei seiner Vorstellung präsentierte Schweinsteiger nur ein Trikot mit seinem Namen, aber ohne Rückennummer.

Die "31" ist vom Belgier Marouane Fellaini belegt. Die "7", die er bei der Nationalmannschaft trägt, besetzt derzeit Angel di Maria. Der Argentinier ist allerdings beim französischen Meister Paris St. Germain im Gespräch.

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