Heynckes: "Die Arbeit ist noch nicht getan"

Vor dem Frankfurt-Spiel stapelt Bayern-Coach Heynckes weiter tief, freut sich aber über Lob seiner Spieler. Martínez adelt er als "Volltreffer".
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München - Am Samstag empfangen die Bayern den Drittplatzierten Eintracht Frankfurt in der Allianz Arena. Gelingt dem Rekordmeister gegen die Veh-Elf der zehnte Bundesliga-Sieg im elften Spiel? Vor dem Topduell sprach Jupp Heynckes in der Pressekonferenz an der Säbener Straße.

Die Pressekonferenz zum Nachlesen:

13.53 Uhr: Das war's! Danke fürs Verfolgen. Bis bald!

13.52 Uhr: Kurzer Einschub - Heynckes wird auf Hoeneß' Zitat angesprochen, dass es eventuell bald einen neuen Vereinsinvestor und damit mehr Geld ergo neue Spieler geben könnte. Hörwick meint, dass sei nur eine Idee - keinesfalls konkret. Heynckes: "Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, den Kader weiter zu verbessen." Welche Mannschaftsteile? "Hätten Sie wohl gerne, dass ich das sage." Gutes Schlusswort.

13.50 Uhr: Jetzt geht's um seine Vertragssituation - täglich grüßt das Murmeltier. Heynckes: "Da sprechen wir nicht drüber." War klar.

13.48 Uhr: Frage nach Javi Martínez. "Er hat als 24-Jähriger schon 252 Pflichtspiele. Er ist im Aufwind, er hat eine gute Leistung gezeigt. Dass er immer in der Champions League von Beginn an gespielt hat, hat sich so ergeben, das war nicht getimed, nicht bewusst. Wenn ich mir andere Spitzentransfers in Europa anschaue, dann sage ich: Der Junge ist ein Volltreffer. Für die Ablöse kann er ja nichts. Er wird noch viel, viel besser."

13.47 Uhr: Jetzt geht's um Heynckes selbst, der in letzter Zeit viel Lob bekommt. Hey: "Das spiegelt das Innenleben der Mannschaft wider, insgesamt gesehen. Das Lob der Spieler bedeutet mir etwas, das ist schon richtig. Aber ich denke, dass ich damit ganz unaufgeregt umgehen werde. Lassen sie uns mal den 34. Spieltag abwarten. Ich lasse mich davon tragen, was ich sehe, was wir erarbeiten und wie wir zur Zeit fast Fußball zelebrieren. Das ist aber nicht nur ein Verdienst von mir, sondern von der ganzen Crew." Bescheidener Jupp.

13.46 Uhr: Frage nach dem DFB-Pokal - wo kommt die denn her? Ob sich Heynckes aufs "Derby" gegen Augsburg freut. "Es ist für unsere Fans schön - wegen dem kurzen Weg." Da hat er recht, der Jupp. "Augsburg wird mehr als 100 Prozent geben, es ist eine Aufgabe für uns."

13.45 Uhr: Frage an Heynckes, wie er Leistung konservieren kann. "Das brauche ich ja nicht nach draußen artikulieren." Muss er nicht, nein. Schön wär's aber.

13.44 Uhr: Exkurs zur Nationalmannschaft. Frage, ob er eine Pause von Manuel Neuer beim DFB begrüßen würde zugusten von René Adler. "Dafür bin ich nicht zuständig. Ich würde dem René aber 30 oder 45 Minuten zugestehen, er hat super gehalten diese Saison. Aber das liegt in der Entscheidungsgewalt des Bundestrainers."

13.42 Uhr: Frage, ob Gomez in einer schwierigen Situation sei. "Wieso? Er hat mit die beste Torquote in der Liga, ist ein überragender Stürmer. Wir brauchen alle Spieler, fitte Spieler. Es ist gut, dass Konkurrenzkampf da ist."

13.40 Uhr: So, jetzt die Frage nach Gomez. "Nein, der gehört noch nicht zum Kader. Es ist besser, er spielt nächsten Dienstag gegen die Landesligamannschaft 90 Minuten durch. Dann muss man entscheiden, ob er wieder zum Aufgebot gehört. Aber die Zeichen sind derzeit sehr positiv." Am Dienstag tritt der FC Bayern beim FC Falke Markt Schwaben an (18 Uhr).

13.38 Uhr: Der Kollege lässt nicht locker - die Euphorie sei ja schon längst da, argumentiert er. "Aber die Spieler sind besonnen, moderat. Das ist eine Momentaufnahme nach zehn Spieltagen und vier Spielen in der Champions League. Die Arbeit ist noch nicht getan. Wir lassen uns nicht vom Umfeld anstecken. Die Zuschauer können das viel mehr genießen als wir selbst." Und dann verweist er noch aufs Zitat: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel."

13.36 Uhr: Erst ist aber ein Kollege dran. Fragt nach dem heftigen Tritt auf die Euphoriebremse und ob man das aufrecht erhalten kann. "Ich habe nach dem Spiel im ZDF geäußert, dass man das relativieren muss. Sicher. die erste Halbzeit war außergewöhnlich gut. Es hat sich aber auch bemerkbar gemacht, dass der Gegner an diesem Tag nicht die ganz große Qualität gehabt hat. Deswegen kommt bei uns keine Euphorie auf."

13.35 Uhr: Hörwick nochmal, fragt nach dem Personal. Hey: "Es ist wichtig, dass man Optionen hat. Mandzukic hatte sich krank abgemeldet, Gustavo verletzungsbedingt. Mandzukic wird heute wieder am Training teilnehmen. Beim Luiz muss ich mal sehen. Gestern ist er gelaufen, hat im Kraftraum gearbeitet, er hat aber nach wie vor leichte Beschwerden. Sonst stehen bis auf Holger Badstuber alle zur Verfügung." Also auch Gomez? Gleich mal nachfragen.

13.34 Uhr: Wie gewohnt eröffnet Mediendirektor Hörwick. Fragt nach der Einstellung zum Frankfurt-Spiel. Heynckes nennt die Eintracht die "Überraschungsmannschaft der Liga". "Sie haben den Aufstiegsschwung mit in die Bundesliga gebracht. Ich weiß, welch fußballerisches Konzept Armin Veh bevorzugt - Offensivfußball, kreativ, schönen Fußball - und natürlich auch erfolgreichen Fußball. Die Art und Weise veranlasst, dass wir den Schalter umlegen müssen von Champions League auf Bundesliga." Konzentriert muss man sein, sagt er.

13.33 Uhr: Da isser, der Jupp. Heute mal leicht verspätet. Macht nix.

13.29 Uhr: Heynckes wird sich gleich natürlich auch zum kommenden Gegner äußern. Aufsteiger Frankfurt ist mit 20 Punkten aus zehn Spielen schließlich DIE Überraschung der Saison - und Heynckes arbeitete früher mal dort (1994-1995), wenn auch mit unrühmlichem Ende, Stichwort: Rausschmiss von Yeboah, Okocha und Gaudino

13.27 Uhr: Ein weiteres Thema an der Säbener Straße ist der Südkurvenprotest - wie beim Spiel gegen Lille gesehen. Auf Hoeneß' Aussagen gestern (hier nachlesen) reagierte der "Club Nr. 12", eine Fanklubvereinigung, heute detailliert - nachzulesen auf dessen Homepage.

13.25 Uhr: Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz des FC Bayern vor dem Heimspiel gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt. Wer ist fit, wer nicht? Wie nahe ist das Comeback von Mario Gomez? Und äußert sich Jupp Heynckes zum Buch von Theo Zwanziger? Wir werden's gleich erfahren.

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