Goretzka-Deal: FC Bayern München hat FC Barcelona ausgestochen

Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betont noch einmal, welche Bedeutung die Verpflichtung von Leon Goretzka für den deutschen Fußball hat. Und er verrät, wer sonst neuer Arbeitgeber des Noch-Schalkers geworden wäre.
von  AZ
"Wir sind sehr froh, dass sich mit Leon Goretzka ein deutscher Nationalspieler mit großer Perspektive trotz namhafter Konkurrenz aus dem Ausland für den FC Bayern entschieden hat", hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge (rechts) schon unmittelbar nach dem Abschluss des Transfers betont.
"Wir sind sehr froh, dass sich mit Leon Goretzka ein deutscher Nationalspieler mit großer Perspektive trotz namhafter Konkurrenz aus dem Ausland für den FC Bayern entschieden hat", hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge (rechts) schon unmittelbar nach dem Abschluss des Transfers betont. © firo, Rauchensteiner/Augenklick

München - Karl-Heinz Rummenigge will den Transfer nicht rechtfertigen, doch der Vorstandschef des FC Bayern macht noch einmal klar, welche Außenwirkung die Verpflichtung von Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka hat.

"Wenn wir Leon nicht verpflichtet hätten, wäre er mit großer Wahrscheinlichkeit zum FC Barcelona gewechselt. Das kann, ganz grundsätzlich, nicht im Interesse des deutschen Fußballs sein", schreibt Rummenigge im Vorwort des Stadionhefts Bayern-Magazin vor dem Heimspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15:30 Uhr live bei Sky und im AZ-Liveticker).

"Leon Goretzka ist enorm talentiert, er ist erst 22 Jahre alt, ein deutscher Nationalspieler mit großem Potenzial auf seiner Position - da wären wir wirklich im falschen Film gewesen, wenn wir uns nicht um ihn bemüht hätten", betont Rummenigge.

Hintergrund: Goretzka ist bei den Anhängern seines Noch-Arbeitgebers FC Schalke 04 in Ungnade gefallen, und der Deal löste deutschlandweit eine neue Diskussion über die Transferpolitik des deutschen Rekordmeisters aus.

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