Gegner des FC Bayern im Finale der Klub-WM: Das ist UANL Tigres

Der FC Bayern trifft im Finale der Klub-WM auf den mexikanischen Spitzenklub UANL Tigres. Im Endspiel kommt es zum Wiedersehen mit Pokal-Bezwinger Carlos Salcedo - Star der Mannschaft ist aber Torjäger Andre-Pierre Gignac. Der Bayern-Gegner im Porträt.
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Der mexikanische Spitzenklub UANL Tigres trifft im Finale der Klub-WM auf den FC Bayern.
Der mexikanische Spitzenklub UANL Tigres trifft im Finale der Klub-WM auf den FC Bayern. © IMAGO / MB Media Solutions

München - Der "Obertiger" trägt einen fein säuberlich gestutzten Vollbart und ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Doch das Toreschießen hat Andre-Pierre Gignac auch im reifen Fußballer-Alter von 35 nicht verlernt - im Gegenteil. Mit drei Treffern, davon zwei Elfmeter, schoss der ehemalige französische Nationalspieler (36 Einsätze/sieben Tore) den mexikanischen Spitzenklub UANL Tigres ins Finale der Klub-WM.

UANL Tigres steht überraschend im Finale der Klub-WM

Schon das Erreichen des Endspiels am Donnerstag (19.00 Uhr/DAZN und im AZ-Liveticker) gegen Bayern München ist eine historische Leistung: Nie zuvor hatte das ein Team aus dem Bereich des Kontinentalverbandes CONCACAF geschafft. Die "Tiger" setzten sich zunächst gegen den südkoreanischen Klub Ulsan Hyundai FC (2:1) und im Halbfinale überraschend gegen Palmeiras aus Brasilien (1:0) durch.

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Dass der siebenmalige mexikanische Meister überhaupt am Kontinente-Turnier teilnehmen darf, hat er ebenfalls Gignac zu verdanken: Der Rekordtorschütze der Tigres (147 Treffer in 246 Spielen) erzielte im Champions-League-Finale gegen den FC Los Angeles das 2:1-Siegtor.

Carlos Salcedo hat den FC Bayern im DFB-Pokal-Finale geschlagen

In Mexiko stehen die Tigres de la Universidad Autonoma de Nuevo Leon (daher das Akronym UANL) traditionell im Schatten des Rekordmeisters America oder des Stadtrivalen CF Monterrey. Doch gefördert von Cemex, dem zweitgrößten Baustoffhersteller der Welt, wurden immerhin vier der jüngsten zehn Meistertitel geholt.

Wie man die Bayern in einem Endspiel schlägt, weiß zumindest ein Tiger ganz genau: Carlos Salcedo. "El Titan" gewann 2018 mit Eintracht Frankfurt gegen die Münchner sensationell den DFB-Pokal.

Carlos Salcedo (l.) schlug den FC Bayern im Pokalfinale 2018.
Carlos Salcedo (l.) schlug den FC Bayern im Pokalfinale 2018. © IMAGO / Annegret Hilse

Und er stand bei der WM im selben Jahr wie sein Tigres-Kollege Hugo Ayala auf dem Platz, als Mexiko den amtierenden Weltmeister Deutschland mit den heutigen Bayern-Profis Neuer, Boateng, Kimmich und Müller völlig überraschend düpierte (1:0).

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5 Kommentare
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  • meingottwalter am 09.02.2021 16:50 Uhr / Bewertung:

    Das hat doch alles keinen sportlichen Wert. Die einzige Mannschaft die hier wirklich Klasse hat ist der FC Bayern. Die Aly-Mannschaft kann hierzulande wenn es hoch kommt 2te Liga spielen. Die mexikanische Mannschaft kennt auch kaum einer.

  • Flansi Hick am 09.02.2021 18:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Hä? Dann hätte der DFB Pokal ja auch keinen Wert.
    Und Championsleaguesieger, egal auf welchem Kontinent, wird man auch nicht mal eben so im vorbeigehen.
    Natürlich sind die reichen europäischen Clubs mit ihren ,Weltauswahlen' favorisiert, dennoch musst Du solche Gegner erstmal knacken.
    ...gerade die Roten haben es erst vor kurzen zu spüren bekommen, was für einen 'Underdog' in einem Spiel möglich ist.

  • Uli19 am 10.02.2021 05:33 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Diese Mannschaften sind in ihren Ländern, bzw. Kontinenten die Besten, die wir natürlicherweise nicht so kennen.
    Klasse?, Kasse ist das Wort, nämlich 5.000.000 Dollar Prämie die in dieser Zeit jeder Club benötigt, aber echt jeder.

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