Frankfurt düpiert: Bayern-Star Joshua Kimmich erklärt seinen spektakulären Freistoß-Treffer

Es läuft das Auftaktspiel der Bundesliga. Der FC Bayern tritt im stimmungsvollen Stadion von Eintracht Frankfurt an. Joshua Kimmich verwandelt einen Freistoß direkt und lässt die Fans fragen: War das Absicht oder lag es am dichten Nebel der Pyro-Show?
Christoph Streicher |
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Josua Kimmich jubelt nach seinem Führungstreffer gegen Eintracht Frankfurt.
Josua Kimmich jubelt nach seinem Führungstreffer gegen Eintracht Frankfurt. © firo/Augenklick

Frankfurt – Dass Joshua Kimmich auf dem Fußballplatz ein Schlitzohr ist, sollte auch über die Stadtgrenzen Münchens bekannt sein. Trotzdem konnte er beim Eröffnungsspiel des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt Kevin Trapp mit einem direkten Freistoß überlisten. Er markierte das frühe 1:0 vom 6:1-Auftaktsieg. Jetzt rätseln die Fans: Lag es am Pyro-Nebel, der durch das Frankfurter Stadion zog oder gab es einen anderen Grund?

Gegen den FC Bayern: Frankfurter Fans zeigen Choreo mit Nebeltöpfen

Es waren gerade fünf Minuten gespielt in der Frankfurter Arena. Die frenetischen Fans der Eintracht feierten ihre Mannschaft und den Gewinn der Europa-League mit einer Choreografie in der Fankurve. Zu dieser gehörten auch Nebeltöpfe – und die verhüllten das halbe Spielfeld mit grauen Schleiern.

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Kimmichs Zauberfreistoß beim FC Bayern-Spiel in Frankfurt schlägt ein

Zeitgleich trat Joshua Kimmich aus mittlerer Distanz zum Freistoß an. So ziemlich jeder erwartete jetzt eine Hereingabe, denn für einen direkten Versuch lag der Ball eigentlich zu weit weg. Auch SGE-Keeper Trapp schickte nur einen Mann in die Mauer. Kimmich tat das, was keiner dachte und hielt einfach mal drauf. Das Ergebnis: Tor und großer Jubel im dichten Nebel!

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Nahmen die Fans dem Eintracht-Keeper mit ihrer Choreo die Sicht?

Konnte Trapp den Ball gar nicht sehen und hatten ihm die Eintracht-Fans damit einen Bärendienst erwiesen? Nein, verrieten die Bayern-Verantwortlichen nach dem Spiel. Kimmich drehte zum Jubeln sofort ab zur Bayern-Bank und umarmte Co-Trainer Dino Toppmöller.

Trainer-Team gibt den entscheidenden Hinweis zum Kimmich Freistoß

Dieser gab Kimmich schon unter der Woche den Hinweis, dass Trapp bei Freistößen manchmal etwas zu weit vor seinem Kasten steht. "Wir haben seitliche Freistöße trainiert", verriet Kimmich nach Schlusspfiff bei DAZN. Auch Coach Julian Nagelsmann bedankte sich im Sat1-Interview überschwänglich bei seinem Trainer-Team und lobte die gute Arbeit für die Standard-Situationen. Zudem entkräftete er gleich den Verdacht, dass der Nebel etwas mit dem Einschlag zu tun haben könnte. Es war allein Kimmichs Verdienst. 

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2 Kommentare
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  • Bayerncharly789 am 06.08.2022 11:11 Uhr / Bewertung:

    FRÜHER HAT MAN DURCH EINEN FELDSPIELER MINDESTENS EINEN PFOSTEN ABGEDECKT BEI ECKBÄLLEN UND FREISTÖSSEN. IST DAS JETZT VERBOTEN ? ODER MACHT MAN DAS HEUTE NICHT MEHR BEIM MODERNEN FUSSBALL MIT FALSCHER NEUN UND BOX ZU BOX UND AUSSENSCHIENENSPIELER ?

  • meingottwalter am 06.08.2022 09:00 Uhr / Bewertung:

    Schwerer Torwartfehler von Trapp. Amateurhaft. Aber gut gemacht von Kimmich.

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